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DFB-Pokal ohne Bayern unter sechs statt acht Millionen Zuschauern

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Das Spiel zwischen Bremen und Frankfurt zog klar weniger Zuseher an, als die klangvollen Namen Schalke 04 und Bayern München am Vortag. Trotzdem holte sich das Pokalduell spielend leicht die höchsten Quoten des Abends.

Mit dem DFB-Pokal-Viertelfinalspiel zwischen Eintracht Frankfurt und Werder Bremen dominierte das Erste einen weiteren Abend die Primetime. Das war mit König Fußball allerdings auch zu erwarten, genauso wie, dass die Einschaltquoten etwas geringer ausfallen würden, als bei Schalke gegen Bayern am Dienstag. So schalteten statt 8,03 Millionen “nur” 5,70 Millionen Zuschauer ab drei Jahren für das K.o.-Spiel ein. Mit 20,3 Prozent Marktanteil gab es trotz Minus von 7,1 Prozentpunkten kein Vorbeikommen an der Partie. Aus dem jungen Publikum überzeugte das Spiel 1,42 Millionen Zuseher und kam auf sehr gute 16,3 Prozent Sehbeteiligung. Auch hier verlor der «DFB-Pokal» im Vergleich zum Vortag ordentliche 9,3 Prozentpunkte. Zum ersten Mal seit dem Spiel zwischen Augsburg und Leipzig im April 2019 hatte der Pokal im Ersten wieder unter sechs Millionen Zuschauer.

Im Anschluss an die klare 2:0-Begegnung hielt sich die Zusammenfassung von Leverkusen gegen Union Berlin bei stattlichen 20,0 Prozent Marktanteil. Genauso wie zur Vorberichterstattung schalteten 3,57 Millionen Interessierte ein. Der «Sportschau Club», in dem kurzfristig die Ausschreitungen zwischen Ultras, den Vereinen, Dietmar Hopp und dem DFB im Blickpunkt standen, versammelte im Anschluss an die Nachbesprechung und Highlights noch 1,64 Millionen Fußballfans. Beim jungen Publikum hielt sich der Talk bei hervorragenden 10,1 Prozent Marktanteil und 0,39 Millionen Zuschauern. Insgesamt blieben ihm solide 12,2 Prozent Sehbeteiligung.

Das ZDF setzte gegen das Fußball-Programm der ARD eine alte Primetime-Ausgabe von «Bares für Rares». Horst Lichter und Co überzeugten ordentliche 3,96 Millionen Zuschauer zum Einschalten. Aus dem jungen Publikum schauten immerhin 0,54 Millionen rein. Die Sehbeteiligungen beliefen sich auf 12,8 Prozent insgesamt und 5,6 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. Das «heute journal» unterhielt im Anschluss noch 3,74 Millionen Menschen und kam auf 13,2 Prozent Gesamtmarktanteil. Die Krimireihe «Stubbe» reihte sich danach mit 2,38 Millionen und 12,7 Prozent solide ein. «Markus Lanz» schloss den Abend mit 1,49 Millionen Interessierten und sehr guten 17,3 Prozent Marktanteil ab.

© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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