Die ARD kann es also doch im Netz
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Die Zahlen belegen, wie sehr die Menschen uns auch in Sozialen Netzen nutzen. Sie erhalten öffentlich-rechtliche Qualität dort, wo sie gerade unterwegs sind.
”
ARD-Vorsitzender Tom Buhrow
Alle Angebote der ARD zählen inzwischen über 22 Millionen Facebook- sowie 10,4 Millionen YouTube-Abos. Vor allem das Nachrichten-Angebot der Öffentlich-Rechtlichen ist besonders relevant für die Nutzer. Alleine im Januar wurde 9,5 Millionen Mal bei Instagram mit Social-Media-Inhalten der Tagesschau interagiert, darunter mehr als 150.000 Kommentare. Laut dem Ranking des Social-Media-Tool-Anbieters Storyclash (Stand: Januar 2020) ist die «Tagesschau» mit 1,4 Millionen Followern der meistgefolgte deutsche News-Kanal auf Instagram. Auch auf Twitter liegt die «Tagesschau» mit sogar und 2,6 Millionen Fans an der Spitze. Bei Facebook grüßt man dagegen nicht von ganz oben. Dort hat man mit 1,7 Millionen Fans allerdings auch einen TopTen-Platz im Ranking inne.
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Auch Reportagen und Dokumentationen der ARD werden in den Sozialen Medien viel gestreamt: Mit 642.000 Abonnements gehört «PULS Reportage» (BR) zu den erfolgreichsten öffentlich-rechtlichen YouTube-Kanälen. «NDR Doku» (453.000 Abonnenten) und «WDR Doku» (343.000 Abonnenten) liegen ebenfalls deutlich im sechsstelligen Abo-Bereich. Im Lokalen ist die «WDR-Lokalzeit» mit übergreifend 844.000 Facebook-Usern ganz weit vorne.
In wiefern die Social-Media-Nutzungszahlen der ARD zum Beispiel in Relation zu anderen Online-Angeboten als großer Erfolg angesehen werden können, muss jeder selbst entscheiden. Zudem ist nicht wirklich abzusehen, in welchen (Alters-)Gruppen die Angebote der ARD wirklich gefragt sind. Für eine klare Einschätzung müssten detailliertere Zahlen, als die Absoluten, her. Für Analyse und Weiterentwicklung des Angebots kann die erste Social-Media-Bilanz der ARD aber definitiv nicht schaden.
NFL dank erweiterter Microsoft-Kooperation noch digitaler
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"Mit Surface-Geräten für Videobeweis und spielbegleitende Videoanalyse für Spieler und Trainer an Spielfeldrand haben wir das Spiel auf die Höhe der Zeit gebracht. Und durch die tiefere Integration von Surface und Microsoft Teams in das temporeiche Ligageschehen haben wir die große Chance, mit den Stärken von Hardware und Software durch die Bank ein produktiveres Arbeiten zu ermöglichen.", so Yusuf Mehdi, Corporate Vice President, Modern Life, Search and Devices, Microsoft, über die neuen technischen Chancen in der NFL.
Seit 2013 arbeitet die NFL bereits eng mit Microsoft zusammen. Wichtige Soft- und Hardware wird von dem Unternehmen für die Teams zur Verfügung gestellt. Außerdem vertrauen die Offiziellen während der Spiele auf das Microsoft Surface Instant Replay (MSIR) für einen mobilen Videobeweis für die Schiedsrichter. Das Surface Sideline Viewing System (SVS) liefert der Liga und den Franchises schon während der Spiele zahlreiche Live-Daten. Die Technologien von Microsoft werden zunehmend bedeutender für die NFL.
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