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Sat.1-Probleme: «Big Brother» mit Mini-Aufschwung, «Hawaii Five-0» leidet unter Show-Dreikampf

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Allgemein war es für den Münchner Sender ein sehr überschaubarer TV-Dienstag.

Mit nun drei „Prominenten“, sofern man die «Bachelor in Paradise»-Teilnehmer Jade und Serkan so nennen kann sowie Menowin Fröhlich, geht «Big Brother» in Sat.1 nun auf Zuschauerfang. Am Dienstag sendete der Münchner Kanal die erste Tageszusammenfassung mit den neuen Bewohnern und erreichte ab 19 Uhr im Schnitt 6,8 Prozent Marktanteil. Das ist mehr als in den vergangenen Wochen durchschnittlich erzielt wurde, aber nicht genug, damit die Manager des Senders wirklich zufrieden sein können. Das Geschehen aus der TV-WG in Köln wollten am Dienstag 0,87 Millionen Menschen sehen.

Ganz passabel schlug sich ab 20.15 Uhr derweil die US-Serie «Navy CIS», die der vermeintlichen Showübermacht von RTL, VOX und ProSieben mit 2,12 Millionen Zuschauern trotzte. Auch der eine Stunde später gezeigte Ableger «Navy CIS: L.A.» machte seine Sache mit 1,72 Millionen Zuschauern gar nicht so schlecht. Der Unterschied war aber bei den jungen Fans zu finden. Während das Original noch auf ordentliche acht Prozent Marktanteil kam, kam das Spin-Off nicht über schwache 5,9 Prozent hinaus. «Navy CIS» erreichte rund 800.000 14- bis 49-Jährige, die Serie aus L.A. nur 0,58 Millionen.

Noch schwächer schnitt letztlich ab 22.15 Uhr «Hawaii Five-0» ab. Die US-Produktion fiel auf dürftige 4,2 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen, was nur von der nachfolgenden «Spiegel TV Reportage» (3,1%) unterboten wurde. Sehr spontan das Programm geändert hat Sat.1 derweil am Vormittag. Schon jetzt laufen hier keine «Big Brother»-Wiederholungen mehr, das eingesprungene «Im Namen der Gerechtigkeit» kam am Dienstag auf 5,2 Prozent auf dem Slot um zehn Uhr. Ab kommender Woche plant der Münchner Privatsender am Vormittag mit einem neuen Medical-Talk namens «Die Dr. Wimmer Show». Diese war ursprünglich mal für den Nachmittag umgesetzt worden.

© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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