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«Blood & Treasure – Kleopatras Fluch»

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Kabel Eins verheizte die erste Staffel von «Blood & Treasure – Kleopatras Fluch» an fünf Freitagabenden seit dem Valentinstag. Quotenmeter.de wirft einen detaillierten Blick auf die Werte.

Kabel Eins versuchte sich seit dem Valentinstag an der CBS-Serie «Blood & Treasure», die hier mit dem Untertitel „Kleopatras Fluch“ auf Zuschauerfang gehen sollte. Dreizehn Episoden umfasst die erste Runde der Serie, die kurz nach dem Start in den USA um eine zweite Staffel verlängert wurde. Die aufwändig auf drei Kontinenten entstandene erste Staffel konnte in den USA zum Start überzeugen, verlor aber im weiteren Verlauf die Hälfte der Zuschauer. Und auch hierzulande konnte man die Werte des Auftakts nicht halten.

Mit gleich drei Folgen startete Kabel Eins am 14. Februar mit der Action- und Abenteuer-Serie. Zu Beginn schalteten 0,82 Millionen Zuschauer ein und dies war auch zugleich die höchste Reichweite, die die Serie bisher hier erreichen konnte. Das Maximum an Zuschauern direkt zum Staffelauftakt ist kein Gutes Omen. Mit 2,8 Prozent Marktanteil lag man allerdings unter dem Schnitt. 280.000 Werberelevante reichten für nur 3,7 Prozent Marktanteil. Auch hier erreichte man danach keine höheren Werte. Es fehlten noch ganze 1,3 Prozentpunkte, um an den Schnitt heranzukommen.

Im weiteren Verlauf des Abends gingen die Werte kontinuierlich zurück. Die Reichweiten schrumpften auf 770.000 und 680.000 Zuschauer ab drei Jahren sowie 260.000 und 250.000 aus der Zielgruppe. Auch die Marktanteile gingen auf bis zu 2,6 bzw. 3,3 Prozent zurück. Damit erwischte «Blood & Treasure – Kleopatras Fluch» einen alles andere als erfolgreichen Start. Dass dies noch die besten Werte eines Abends waren, musste Kabel Eins in den Folgewochen auf harte Weise lernen.

Schon eine Woche später, als freitags nur zwei Folgen der Serie liefen, ging der Marktanteil beim Gesamtpublikum auf schlechte 1,9 bzw. gar nur 1,7 Prozent zurück. Selbst für Kabel Eins sind dies extrem miese Werte, gerade für eine Serie in Erstausstrahlung. In der Zielgruppe ging es auf 3,1 und gar auf 2,3 Prozent Marktanteil herunter. Auch am letzten Freitag im Februar bewegten sich die Werte beim Gesamtpublikum in diesem roten Bereich. Mehr als 1,8 und 1,9 Prozent Marktanteil waren nicht drin. Auch in der Zielgruppe liefen beide Folgen schlecht, aber immerhin stabil mit jeweils 2,9 Prozent Sehbeteiligung.

Die letzten beiden Freitage der Ausstrahlung wurden nun wieder mit drei Folgen bestückt. Die Reichweite ging hier auf bis zu 540.000 Zuschauer ab drei Jahren herunter, im Maximum waren am 6. März 580.000 des Gesamtpublikums an Bord. Hier war zwischen 20.15 Uhr und 22.40 Uhr nicht mehr als 1,7 bzw. 2,1 Prozent Marktanteil drin. In der Zielgruppe entwickelte sich die Reichweite in den dunkelroten Bereich: Nur 150.000 Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren waren bei den beiden späten Folgen des Abends bereit, «Blood & Treasure – Kleopatras Fluch» einzuschalten. Mit 1,7 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe hatte man bis hierhin die Talsohle erreicht.

Auch zum Finale erholten sich die Werte nicht mehr. In der Zielgruppe lief es zwar mit bis zu 2,4 Prozent Marktanteil in der Spitze etwas besser, aber damit erreichte man nicht mal die Hälfte des Senderschnitts. Daher fällt das Fazit auch völlig desolat aus. Mit durchschnittlich 610.000 Zuschauern ab drei Jahren generierte man einen mittleren Marktanteil von 2,1 Prozent und verfehlte den Schnitt von Kabel Eins um 1,3 Prozentpunkte. In der Zielgruppe waren im Durchschnitt nur 220.000 junge Zuschauer zu holen, die nicht mehr als miese 2,6 Prozent Marktanteil im Mittel holten. Hier fehlten ganze 2,4 Prozentpunkte, um überhaupt mit dem Senderschnitt gleichzuziehen.

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