Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie lassen sich noch lange nicht abschätzen – klar ist aber, dass sie wohl kaum gering ausfallen werden. Das gilt für viele Berufszweige und Branchen, so auch für die gesamte Film- und Medienbranche. Das Kinogewerbe äußerte bereits, dass es aufgrund der langen Schließungen dringend wirtschaftliche Hilfe benötigen wird, und aufgrund von Produktionsstopps werden auch Produktionsfirmen, Vertriebe und viele weitere Zweige des Medienbetriebs die Folgen der aktuellen Situation zu spüren bekommen.
Nun geben die Länderförderungen in Deutschland in einer Mitteilung bekannt, dass sie sich der existentiellen Herausforderungen bewusst sind, die die gesamte Film- und Medienbranche zu erdulden haben. Daher betonen sie, dass es in ihrem höchsten Interesse liegt, die gesamte Branche mit den ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln in dieser Krise bestmöglich zu unterstützen. Die Länderförderungen hätten deshalb gemeinsame Maßnahmen erarbeitet, die "zeitnah und so unbürokratisch wie möglich auf den Weg gebracht werden" sollen.
Die entsprechenden Pläne wären heute in einer dreistündigen Telefonkonferenz entwickelt worden. Ein wenig Bürokratie steht aber noch im Weg, da diese Vorhaben noch mit den entsprechenden Aufsichtsgremien abgestimmt werden müssen.
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel