Die Aufregung um ihren Filmkuss mit «O.C.»-Darstellerin Olivia Wilde lässt Mischa Barton kalt. Gegenüber der Jugendzeitschrift "Bravo" sagt sie: "Ich verstehe auch gar nicht, warum einige Leute so ein Theater darum machen! Ich glaube, dass sehr viele Mädchen schon mal eine Freundin auf den Mund geküsst haben." Barton weiter: "Viele junge Menschen durchlaufen eine Phase der Selbstorientierung, in der sie einiges ausprobieren. Das ist weder krank noch unnormal."
Ihre Kindheit war nicht immer glücklich. "Meine Eltern haben beide sehr viel gearbeitet und hatten nur wenig Zeit für mich. Ich war oft einsam und frustriert.“ Mit 15 Jahren sammelte sie erste Erfahrungen mit Zigaretten und Alkohol. "Das war auch die Zeit, in der ich ständig mit Männern abhing – meistens älteren", erzählt sie.
Ziemlich oft wurde sie von Männern enttäuscht, erzählt die 19-Jährige im "Bravo"-Interview. Das hat sie vorsichtig werden lassen. "Ich habe Angst, dass man mir das Herz bricht... Manche Männer können sich gut verstellen, wenn sie einer Frau imponieren wollen."
Mit 13 war sie das erste Mal in einen Mitschüler verliebt. Der hat sie jedoch "eiskalt abblitzen lassen". Barton: "Ich hatte das große Problem, dass einige Jungs eifersüchtig waren auf meine Karriere." Die junge Schauspielerin modelte schon mit 12 Jahren für Calvin Klein. "Dadurch haben mich die anderen in der Schule wie eine Außenseiterin behandelt."