So fiel unsere Bewertung des Neustarts aus
Letztendlich tauschen sich die Laienrichter der Produktion von filmpool entertainment über den schwierigen juristischen Fall weniger mit kühlem Kopf und guten Argumenten aus, sondern werden in der zweistündigen Urteilsberatung schnell emotional, was die Dynamik der Sendung in einer unangenehmen Weise anheizt. Angesichts der schwierigen Bewertung des Falls, in der es keine klaren Kategorien von richtig und falsch gibt, ist das eigentlich nicht angemessen. Dass eine der Laienrichterinnen am Ende wegen des vermeintlich ungerechten Urteils in Tränen ausbricht, wirkt theatralisch und irgendwie überzogen.Weiterlesen in "«Im Namen des Volkes» bei RTLZWEI: Wenn es an kühlen Köpfen fehlt"
Der bunte Mix sprach 6,2 Prozent der Umworbenen an, die Sehbeteiligung im Gesamtmarkt stieg auf 0,80 Millionen. Ab 23.30 Uhr wiederholte der Sender mit Sitz in Grünwald bei München vor rund 0,36 Millionen Zuschauern «Extrem sauber» und kam damit auf 7,4 Prozent Marktanteil. Die Werte nochmals steigern konnte eine weitere Stunde später «Das Messie-Team» (nun 7,9% bei den Umworbenen).
Spannend: Ab 1.30 Uhr gezeigte Informericals erreichten starke 8,2 Prozent Marktanteil. Die Dauerwerbesendung wurde von 0,28 Millionen Menschen ab drei Jahren verfolgt. Schließlich legte die ab 2.15 Uhr gezeigte Wiederholung der Ermittler-Serie «Privatdetektive im Einsatz» nochmals einen drauf und landete bei den klassisch Umworbenen bei 9,1 Prozent Marktanteil. Rund 190.000 Zuschauer waren nachts noch dabei.
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