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Berlin wird mit Drogen überschwemmt. Alles ist zu haben, überall, zu jeder Zeit. Bei der Polizei hat man keine Ahnung, wie man das eindämmen kann. Vielleicht will man das auch gar nicht. Vielleicht will man den Markt nur kontrollieren und mit den Kollateralschäden leben. 150 Drogentote im Jahr, Tendenz steigend. Ein stilles Agreement. Wasser sucht seinen Weg, und wenn der Nachbar kokst oder eine Tüte raucht – so what, wir sind alle keine Moralapostel, wir sind tolerant…
Zwei Tage zuvor, also am 23. Mai, zeigt das ZDF am Samstagabend zudem einen weiteren Fall aus der Reihe «Schwartz & Schwartz». „Wo der Tod wohnt“ kommt von Autor und Regisseur Alexander Adolph, Eva Wehrum arbeitete ebenfalls am Buch. Eine Nachbarin wird ermordet – und kurz darauf ein psychisch auffälliger Mann aus der Siedlung verhaftet. Seine Tochter engagiert die Schwartz-Brüder, um seine Unschuld zu beweisen. Die Brüder werden von Golo Euler und Devid Striesow gespielt. Bisher liefen zwei Filme aus der ZDF-Krimireihe - und holten 2018 5,86 und 2019 5,77 Millionen Zuschauer.
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