In der vergangenen Woche verzichtete RTL am Karfreitag auf eine reguläre Ausgabe von «Let’s Dance» und zeigte stattdessen ein Best-of der Tanzshow zusammen mit den drei Juroren. Das kam bei den Zuschauern jedoch nicht ganz so gut an. Statt mit massiv überdurchschnittlichen Zahlen musste sich der Kölner Sender sogar mit weniger als zehn Prozent Marktanteil bei den klassischen Umworbenen zufrieden geben. Zurück mit einer neuen Live-Ausgabe kamen an diesem Freitag auch wieder die Zuschauer zurück: So machte «Let’s Dance» dort weiter, wo es vor 15 Tagen aufgehört hatte. Insgesamt 4,48 Millionen Interessierte sorgten für sehr gute 14,9 Prozent Sehbeteiligung. Nur das ZDF hatte über den Abend hinweg mehr Zuschauer.
In der klassischen Zielgruppe sprang der Marktanteil von mageren 9,7 Prozent aus der Vorwoche auf überragende 20,0 Prozent. Die aktuelle Staffel beweist weiter, dass sie auf dem besten Weg ist die Vorjahresrunde zu toppen. Im Vergleich zur letzten regulären Ausgabe verlor sie zwar 1,2 Prozentpunkte, blieb aber stärker als davor Ende März mit 19,2 Prozent – dem bisherigen Staffeltiefstwert. So durfte sich die RTL-Show an diesem Freitag über 1,70 Millionen junge Zuschauer freuen und auch zu später Stunde ging es erfolgreich weiter. Denn mit einem «Exklusiv – Spezial» verlor der Sender quasi keine Sehbeteiligung. Das Magazin war ab 23.30 Uhr mit 16,2 Prozent insgesamt und 19,3 Prozent bei den Werberelevanten weiter der Hit. Immerhin 2,69 Millionen Zuschauer blieben dran, davon 1,05 Millionen Zuseher zwischen 14 und 49 Jahren – mehr als z. B. ProSieben über den kompletten Abend hinweg hatte.
Schwestersender Vox tat sich dagegen deutlich schwerer: Der typische «Bones»-Freitagabend hatte mal wieder massive Probleme auf gute Zahlen zu kommen. So startete die Serie um 20.15 Uhr mit nur 0,32 Millionen Umworbenen und mageren 3,6 Prozent Marktanteil. Insgesamt waren nur maue 2,2 Prozent drin. Selbst zu später Stunde blieb man mit 6,1 Prozent in der Zielgruppe und 4,0 Prozent insgesamt unter dem Senderschnitt. Zwischendurch bedeuteten 4,5 und 4,9 Prozent bei den Werberelevanten auch nicht die Welt.
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