Mit diesen Eigenproduktionen plant HBO Max
HBO Max, das in den USA für monatlich knapp 15 US-Dollar zu haben ist, bietet neben zahlreichen Eigenproduktionen auch das komplette HBO-Portfolio und eine Reihe eingekaufter Serien (etwa «Friends», «South Park» oder «The Big Bang Theory») an. Weitere Inhalte kommen von den Sendern CNN, TNT, TBS, truTV, Turner Classic Movies, Cartoon Network, Adult Swim, Crunchyroll, Rooster Teeth und Looney Tunes. WarnerMedia wird zudem verschiedene Möglichkeiten einräumen, HBO Max zunächst kostenfrei zu nutzen. Das ist für HBO Now-Kunden ebenso möglich wie für Kunden von AT&T sowie Charter Communications.
Um die Amerikaner auf HBO Max einzustimmen, hat Warner Media zudem kürzlich diverse HBO-Topserien kostenfrei zur Verfügung gestellt: «Die Sopranos», «Veep», «Silicon Valley», «Barry» und «Big Little Lies». Dieses Angebot läuft bis Ende April. Weiter unklar ist, mit welchen Original-Serien HBO Max direkt zum Launch aufwarten kann – der Dienst hatte 2019 etwa eine ganze Fülle an eigenen Serien bestellt, darunter auch eine «Gossip Girl»-Neuauflage oder eine «Green Lantern»-Serie. Schon klar ist, dass die Reunion von «Friends» wegen Corona auf einen späteren Zeitpunkt verschoben wurde. Nach Informationen von The Hollywood Reporter sollen direkt zum Start nur einige wenige Originale im Angebot sein; darunter «Love Life» mit Anna Kendrick in der Hauptrolle, die Dokumentation «On the Record», die Tanz-Wettbewerbsserie «Legendary» und die Produktion «The Not Too Late Show».
In Deutschland übrigens wird HBO Max nicht starten, WarnerMedia überlässt die HBO-Inhalte weiterhin Sky. Unklarer ist die Lage bei HBO Max, die Sky-Verträge umfassen diese nämlich keineswegs in Gänze.
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