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«Bis in die Spitzen» stürzt ins Quotental

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Wenn Sat.1 zurzeit eines fehlt, dann ist es Glück. Wurden doch für diese TV-Saison so viele neuen innovativen Formate angekündigt, aber so richtig kommen sowohl «LiebesLeben» als auch «Bis in die Spitzen» bei den Zuschauern einfach nicht an. Beim Anblick der heutigen Werte von «Bis in die Spitzen», werden die Verantwortlichen von Sat.1 wohl erschrocken sein.

Nur insgesamt 1,58 Millionen Zuschauer sahen die bereits fünfte Folge der Dramaserie. Dies bedeuteten schwache 5,0 Prozent Marktanteil und damit 6,1 Prozentpunkte unter dem Durchschnitt. Die Serie, die im Vorfeld so von Kritikern gelobt wurde und mit so namhaften Darstellern wie Muriel Baumeister, Jeanette Hain oder auch Ralph Herforth besetzt ist, kommt auch in der so wichtigen werberelevanten Zielgruppe nicht an: Im Durchschnitt verfolgten nur 0,98 Millionen der 14- bis 49-jährigen Fernsehzuschauer die Dramaserie. Der Marktanteil lag bei katastrophalen 7,4 Prozent und damit 5,0 Prozentpunkte unter dem Sat.1-Schnitt.

Auch das ansonsten so starke «Clever» hatte am Montagabend mit Quotenproblemen zu kämpfen: Durchschnittlich 2,91 Millionen Bundesbürger verfolgten die spannende Wissensshows und bescherten Sat.1 einen mageren Marktanteil von 8,7 Prozent. Besonders in der Zielgruppe waren die Werte für die von Barbara Eligmann und Wigald Bonig moderierten Show schwach: Gerade einmal 1,62 Millionen Menschen zwischen 14 und 49 Jahren verfolgten die spannenden Experimente mit den Gästen Bärbel Schäfer und Hans Werner Olm. Dies reichte nur zu durchschnittlichen 12,0 Prozent Marktanteil.

Durch die schwache Primetime reichte es für den Berliner Sender mit 10,0 Prozent nur zu einem vierten Platz hinter der ARD, RTL und dem ZDF. Auch in der Zielgruppe mussten sich die Sat.1-Verantwortlichen mit einem dritten Platz hinter RTL und ProSieben zufrieden geben. Es reichte da nur zu 10,7 Prozent.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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