Zu Allerheiligen sendete RTL am Dienstagabend zur besten Sendezeit die erfolgreiche US-Krimiserie «CSI: Miami» in Überlänge. Insgesamt 5,35 Millionen Bundesbürger ab drei Jahren sahen die netto einstündige Folge. Es wurde ein guter Marktanteil von 15,3 Prozent gemessen. Insbesondere in der Zielgruppe holte die sogenannte "Super-Size-Episode" sehr starke Werte: Im Durchschnitt schalteten 3,37 Millionen 14- bis 49-Jährige bei der Folge "Die Todeswelle" ein. Ein sehr starker Marktanteil von 23,2 Prozent wurde damit erzielt. Keine andere Sendung wurde zu dieser Zeit von mehr jungen Zuschauern gesehen.
In Großbritannien begeisterte die BBC-Doku-Fiction «Colosseum» fast 7 Millionen Zuschauer und brachte dem Sender einen Marktanteil von 28 Prozent. In Deutschland sendeten die Kölner ab 21.40 Uhr die Dokumentation, die in Koproduktion mit RTL entstand und erreichten da nicht ganz solche Zahlen: 3,15 Millionen Fernsehzuschauer sahen die wahre Geschichte eines Gladiators. Es wurde ein Marktanteil von 11,7 Prozent gemessen. Bei den Werberelevanten sah es ein bißchen besser aus: 1,82 Millionen Menschen zwischen 14 und 49 Jahren sorgten für einen durchschnittlichen Marktanteil von 15,3 Prozent.
Um 22.55 Uhr ging es weiter mit dem beliebten Ermittler «Monk». Die Folge "Mr. Monk als Wahlhelfer". 1,66 Millionen Bundesbürger interessierten sich für die Fälle des skurrilen Ermittlers. Dies bedeuteten einen schwachen Marktanteil von 10,9 Prozent. In der Zielgruppe konnte die Krimiserie bessere Werte erzielen: 1,12 Millionen 14- bis 49-jährige Fernsehzuschauer begeisterten sich für Tony Shalhoub als «Monk». Der Marktanteil belief sich auf 15,3 Prozent.
Trotz der eher schwachen Werte reichte es für RTL zum Tagessieg. Mit 12,3 Prozent Marktanteil lagen die Kölner knapp vor dem ZDF (12,0 Prozent). Auch in der Zielgruppe reichte es mit 15,4 Prozent zum Tagessieg.