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Auch ohne «Marco Schreyl» wenig zu holen für RTL am Nachmittag

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Da halfen auch Martin Rütter und seine Welpen nichts. Nur «Die Superhändler» holten am Nachmittag einen zweistelligen Marktanteil.

Am Freitag verabschiedete sich «Marco Schreyl» nach ein paar Monaten Sendezeit und meist sehr überschaubaren Einschaltquoten aus dem Nachmittagsprogramm von RTL. Mit mauen 4,1 Prozent Sehbeteiligung trat er in der klassischen Zielgruppe leise ab. Am Montag war für seinen Talk stattdessen Hundetrainer und Comedian Martin Rütter unterwegs. Eine Wiederholung seines Formats «Martin Rütter - Die Welpen kommen» schlug sich mit 180.000 werberelevanten Zuschauern und 6,8 Prozent Marktanteil zwar etwas besser als «Marco Schreyl» zuletzt, war unter dem Strich aber auch alles andere als ein Erfolg für RTL.

Ummantelt wurde der neue Programmpunkt am Nachmittag des Kölner Senders von ähnlich schwach laufenden Formaten. Die «RTL News» waren im Vorfeld ab 15.30 Uhr nur für 7,3 Prozent Zielgruppen-Marktanteil gut. «Hensslers Countdown» war im Anschluss mit 8,0 Prozent und 0,24 Millionen jungen Zuschauern zwar etwas besser unterwegs, aber immer noch weit vom Senderschnitt entfernt. Im Nachmittagsprogramm zum Wochenauftakt kamen nur «Die Superhändler» um 14 Uhr mit 10,5 Prozent auf eine zweistellige Sehbeteiligung.

Wirklich gut wurden die Zahlen erst am Vorabend als «RTL Aktuell» mit 0,92 Millionen 14- bis 49-Jährigen starke 18,54 Prozent Marktanteil einstrich. «Alles was zählt» und «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» lieferten im Anschluss gewohnt starke 12,2 und 18,6 Prozent Sehbeteiligung bei 0,70 und später 1,32 Millionen jungen Zuschauern.

© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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