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WDR und Das Erste setzen Dramedy «Väter allein zuhaus» fort

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Teil vier folgt nun: Das Drehbuch stammt, frei nach der australischen Erfolgsserie «House Husbands», von Kirsten Peters.

Das Erste Deutsche Fernsehen und federführend der WDR setzen die Dramedy «Väter allein zuhaus» mit einem vierten Film fort. Im Mittelpunkt stehen die vier Freunde Gerd, Mark, Timo und Andreas, die sich heldenhaft dem alltäglichen Familienwahnsinn entgegenstemmen und sich im Falle des temporären Scheiterns stets aufeinander verlassen können. Unter der Regie von Esther Gronenborn haben im Rheinland die Dreharbeiten für die Episode namens „Andreas“ begonnen. Kirsten Peters schrieb das Buch frei nach einer australischen Vorlage namens «House Husbands».

Was passiert? Andreas (Tobias van Dieken) kann sich nur schwer damit abfinden, dass Stella (Sophia Heinzmann), die Nichte seines Mannes Christian (Steve Windolf), mit ihren sieben Jahren immer selbstständiger wird. Seit dem frühen Tod ihrer Mutter lebt Stella bei ihm und Christian, der sich liebevoll um die Kleine kümmert. Gearbeitet hat er deswegen trotz seines abgeschlossenen Studiums noch nie. Und jetzt soll er als Vollzeitvater nicht mehr gefragt sein und einen Arbeitgeber finden, den seine Vita nicht abschreckt? Schwierig. Sein Vater Herbert (Dietrich Adam) hat noch nie einen Hehl daraus gemacht, dass er vom Lebensmodell seines Sohnes gar nichts hält. Dass der mürrisch gestimmte Rentner von seiner Frau Liselotte (Gitta Schweighöfer) nach über 30 Jahren Ehe vor die Tür gesetzt worden ist und nun ausgerechnet bei Andreas und Christian einzieht, birgt umso mehr Konfliktpotenzial. Gedreht wird bis Juli. Die Folge soll zusammen mit der schon produzierten Folge „Tobias“ im Herbst im Ersten, hier am Freitagabend, gezeigt werden.

Die ersten beiden Filme der Reihe kamen auf gut 3,4 sowie 3,2 Millionen Zuschauer, das entsprach Quoten in Höhe von 13,2 und 12,0 Prozent. Besonders auffallend: Der erste Film erreichte bei den jungen Zuschauern starke 9,2 Prozent Marktanteil, der Nachfolger dann war mit 6,9 Prozent war noch immer erfolgreich, aber nicht mehr ganz so herausragend unterwegs.

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