Nach «Desperate Housewives» kreierte Marc Cherry «Devious Maids», eine Serie über das Leben von Hausmädchen in den reichen Vororten von Großstädten. In den USA waren die Einschaltquoten hervorragend, in Deutschland wurden unter anderem bei ProSieben nur mäßige Werte erzielt. Bei sixx wurde das Format seit Anfang des Jahres zwischen 09.30 und 11.15 Uhr ausgestrahlt, im Mai folgte eine einmonatige Pause.
Das Format kehrte am 8. Juni zurück auf die Fernsehschirme, allerdings wurden die Episoden nun zwischen 12.10 und 13.05 Uhr ausgestrahlt. Waren Anfang Mai noch ein paar junge Fernsehzuschauer mit von der Partie, die Marktanteile zwischen 1,5 und 3,0 Prozent holten, war der neue Sendeplatz ein voller Fehlgriff. Nur drei der bislang 20 ausgestrahlten Folgen liefen über dem Senderschnitt.
Die Episoden am Montag, die um 11.55 Uhr begannen, verzeichneten 0,02 und 0,03 Millionen Zuschauer, dies bedeutete 0,4 und 0,3 Prozent Marktanteil. Bei den jungen Zuschauern wurden zwei Mal gerundet keine Zuschauer ermittelt, die Marktanteile lagen bei 0,0 und 0,1 Prozent. Die 20 ausgestrahlten Episoden erreichten bereits zum vierten Mal gar keine Zuschauer. Acht Episoden lockten lediglich etwa 10.000 14- bis 49-Jährige an.
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