Das ZDF setzt seine Filmreihe «Katie Fforde» fort. Seit dieser Woche laufen die Kameras für zwei neue Folgen von «Katie Fforde». Die Reihe, die eigentlich an der amerikanischen Ostküste hergestellt wird, ist kurzerhand in den deutschen Norden umgezogen. Die sich weiter ausbreitende Covid-19-Situation in den USA machte diesen Schritt nötig. Zuvor wurden bereits die Drehbücher an die neuen Örtlichkeiten angepasst.
Helmut Metzger führt Regie. Das Drehbuch schrieb Jenny Maruhn nach einer Vorlage von Annika Scheffel und Martina Mouchot. Im Zentrum des ersten Films mit dem Titel «Katie Fforde: Emmas Geheimnis» steht Klavierlehrerin Emma Blum (Julia Brendler). In ihrem Leben scheint alles perfekt zu laufen: Sie liebt ihren Job und will bald mit Freund Nick (Josef Heynert) zusammenziehen. Doch dann wirft sie ein Musikclip völlig aus der Bahn: In dem jungen Pianisten Noah Paulsen (Lennart Betzgen) meint Emma ihren Sohn Jacob zu erkennen, den sie einst zur Adoption freigab. Das Drehbuch verfasste des zweiten Films Elke Rössler nach einer Storyline von Iris Uhlenbruch. Darin geht es um die TV-Moderatorin Marla Goldschmitt (Birte Hanusrichter). Sie steckt gerade live in einer Wettervorhersage, als sie sieht, wie ihr Mann (Thomas Limpinsel) in den Kulissen eine andere Frau küsst. Bevor sie ihn zur Rede stellen kann, erfährt Marla, dass ihre Mutter Rosie (Saskia Vester) nach einem Autounfall ins Krankenhaus gebracht wurde: Sie hat einen unheilbaren Gehirntumor. Doch weil sie sich einfach selbst entlässt, haben die Ärzte nicht einmal die Möglichkeit, ihr das zu sagen.
Network Movie Hamburg setzt beide Filme um, die Dreharbeiten sollen Anfang September beendet sein. Ein Sendetermin im Zweiten steht noch nicht fest. Normalerweise läuft die Reihe sonntags um 20.15 Uhr.
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel