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«Freaks – Du bist eine von uns»: Netflix zeigt Sci-Fi-Drama von ZDF/Das kleine Fernsehspiel

von   |  2 Kommentare

Zum Cast gehören Cornelia Gröschel, Tim Oliver Schultz, Wotan Wilke Möhring und Nina Kunzendorf.

Am 2. September 2020 ist es so weit: Netflix veröffentlicht «Freaks – Du bist eine von uns», ein Sci-Fi-Drama, das in Zusammenarbeit mit der Programmschmiede ZDF/Das kleine Fernsehspiel entstanden ist. Als Produktionshaus diente PSSST! Film, das Ensemble besteht aus Cornelia Gröschel, Tim Oliver Schultz, Wotan Wilke Möhring und Nina Kunzendorf. Nach einem Drehbuch von Marc O. Seng («Dark») erzählt die Produktion von Maren Lüthje und Florian Schneider die Geschichte von Wendy, einer gewöhnlichen, jungen Frau aus der Vorstadt: Mann und Kind, Eigenheim und Normalo-Leben. Bis sie plötzlich bemerkt, dass sie übernatürliche Kräfte besitzt und ihr Leben dadurch auf den Kopf gestellt wird.

Als Wendy erkennt, dass sie nicht die einzige ist und auch ihr Kollege Elmar (Tim Oliver Schultz) ohne seine Medikamente Erstaunliches vollbringen kann, reift in ihr eine Ahnung: Was, wenn wir zu etwas Größerem bestimmt sind? Aber als bei einer gescheiterten Heldentat Unschuldige verletzt werden, glaubt Wendy, dass die größte Gefahr von ihr selbst ausgeht. Erliegt Wendy endgültig ihrem Wahnsinn? Oder ist sie tatsächlich eine Superheldin?

Regie führte Felix Binder («Club der roten Bänder»). Er kommentiert die Veröffentlichung seiner Arbeit auf dem VOD-Giganten: "Wir glauben, dass Wendys Geschichte Zuschauer aus der ganzen Welt ansprechen wird. Denn jeder hat doch schon einmal darüber nachgedacht, wie es wäre, Superkräfte zu entwickeln. Mit Netflix haben wir zum einen die Möglichkeit, unseren Film mit einem Schlag in 190 Ländern zeigen zu können und außerdem die kreative Freiheit ein solches Projekt umzusetzen."

Kurz-URL: qmde.de/120564
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Es gibt 2 Kommentare zum Artikel
Sentinel2003
12.08.2020 16:52 Uhr 1
Habe den Trailer gerade vorhin bei den Kollegen der "Serienjunkies" gesehen....neee, der Film ist sowas von nicht meins....
jan.pran
07.03.2021 13:00 Uhr 2
Eine schwache Story und ein Film, der sich zu ernst nimmt für das bisschen, was er zu bieten hat. Vielversprechend zu Beginn, verläuft der Film sich schnell in belanglose Längen und erfüllt letztlich die sich ab Mitte des Films abzeichnenden, schlimmsten Erwartungen. Wotan Wilke Möhring, Thelma Buabeng, Ralph Herforth und ein teils witziger Trailer haben mich dazu bewogen, mich auf den Film einzulassen. Leider können die Darsteller die schlecht geschriebenen Figuren nicht retten. Eine angenehme Überraschung war Tim Oliver Schultz und seine Darstellung einer Figur, die eigentlich Potenzial hat, das aber leider nicht genutzt wird – im Gegensatz zu einer ziemlich spröden Hauptfigur, deren Erinnerungen, Dialoge und Monologe von vornherein nicht über mangelnde Tiefe, Längen und Widersprüche der Story hinwegtäuschen können. Trist und enttäuschend.



Allerdings kann ich kann dem Film auch etwas Positives abgewinnen: Electroman. Ich könnte mir einen trashigen Solo-Film vorstellen, in dem er zum furiosen Rachefeldzug aufbricht. :grin: #bringbackElectroman

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