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Entschieden: Das Erste bleibt «Rabiat»

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Drei neue Folgen der Reportage-Reihe sind im Herbst geplant. Nun steht die fünfte Staffel an.

«Rabiat» - Staffel 4 im Frühjahr 2020

  • Thema "Infokrieger": 930.000 Zuschauer (5,9/6,3)
  • Thema "Scheiß auf Moral": 940.000 Zuschauer (6,5/4,9)
  • Thema "Rechte. Rock. Rattenfänger": 870.000 Zuschauer (6,0/7,8)
Zuschauerzahl ab drei Jahren (in Klammern: Quote ab 3/14-49 in Prozent)
Das Erste Deutsche Fernsehen setzt seine Reportagereihe «Rabiat» im Oktober mit drei neuen Folgen fort. Weiterhin ist diese montags gegen 22.45 Uhr, also direkt nach den «Tagesthemen», zu sehen. Gestartet wird am 5. Oktober. „Wir haben wieder extrem spannende Themen zusammengestellt, die von jungen und journalistisch auffälligen Autoren erzählt werden“, freut sich Thomas von Bötticher, Leiter Fernsehen bei Radio Bremen, in einem Statement zum "subjektiven Reportageformat." Der Radio-Bremen-Mann sagt weiter: „In der Corona-Krise war das eine besondere Herausforderung: Einerseits haben sich die Produktionsbedingungen komplett verändert, andererseits ist die Pandemie selbst eine neue Basisschwingung, die die «Rabiat»-Themen betrifft.“

Das junge Reportageformat von Radio Bremen, in dem Journalistinnen und Journalisten mit Haltung kontroverse Themen der Zeit und der Gesellschaft beleuchten, ist die Erweiterung des „Y-Kollektivs“ ins Fernsehen. Das „Y-Kollektiv“ ist eine Gruppe junger Journalistinnen und Journalisten, dass sich eine große Fangemeinde aufgebaut hat - mit aktuell fast 760.000 Abonnenten bei YouTube und über 170 Millionen Aufrufen insgesamt.

Was passiert in der neuen Staffel? Manuel Möglich macht zum Auftakt eine Reise durch das Land des zerbröselnden Familienglücks und beleuchtet, welchen Schaden Corona und der damit einhergehende Lockdown innerhalb von Familien angerichtet hat. Am 12. Oktober begibt sich David Donschen auf die Suche nach dem deutschen Mann – und hinterfagt seine Spotify-Playlist und sich selbst. Feminismus, #Metoo und aufbrechende Rollenbilder stellen in Frage, was für die Herren der Schöpfung lange Zeit selbstverständlich war. Zum Staffelabschluss geht Nico Schmolke den Fragen nach, wie so viele Deutsche mit dem Alleinsein leben und wo sich das wahre Glück findet – in der individuellen Freiheit, in der Zweisamkeit oder doch im Familienleben. Der Autor selbst sei "Prototyp des urbanen Singles".

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