US-Quoten

«Big Brother» weist Eishockey in die Schranken

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Die Reality-TV-Show verbesserte sich vor allem zu vergangenen Sonntag deutlich, trug den Primetime-Sieg davon und war wesentlich gefragter als die NHL-Playoffs bei NBC.

Seit etwa eineinhalb Wochen ist die neue «Big Brother»-Staffel in den USA fast zeitgleich mit der Deutschen auf Sendung. Nach ausbaufähigem Start ist der große Bruder in den Vereinigten Staaten wieder ziemlich gut unterwegs. Am Sonntagabend sicherte sich die Show zur besten Sendezeit das beste Zielgruppen-Rating und die höchste Reichweite am Abend nach 20 Uhr. Vor allem im Vergleich zum vorangegangenen Sonntag verbesserte sich das Reality-TV-Format deutlich. Von guten 0,8 ging es auf schöne 1,0 Prozent bei den 18- bis 49-Jährigen nach oben. Statt 3,11 waren nun 4,04 Millionen Zuschauer dabei. Allerdings sei auch gesagt, dass die Show dieses Mal deutlich früher lief als noch vor acht Tagen, wo sie aufgrund der «PGA Championship» nach hinten weichen musste. Im Anschluss an «Big Brother» zeigte CBS zwei alte Folgen von «NCIS: Los Angeles» und «NCIS: New Orleans». Beide «NCIS»-Ableger waren kaum noch gefragt und fielen bei den klassisch Umworbenen auf enttäuschende 0,3 Prozent zurück. Die Zuschauerzahl fiel rapide auf zunächst 2,49 und erholte sich später auf 2,67 Millionen.

Während FOX und ABC nur Wiederholungen in der Primetime auf dem Plan hatten, zeigte NBC den «NHL Stanley Cup», musste sich damit aber klar dem großen Bruder bei CBS geschlagen geben. In der klassischen Zielgruppe generierte Eishockey nur ein durchschnittliches Rating von 0,4 Prozent. Die Gesamtreichweite fiel mit im Schnitt 1,38 Millionen Zusehern nicht sonderlich berauschend aus. Da war selbst ABC mit Reruns beliebter Gameshows gefragter. Um 20 Uhr versammelte «Celebrity Family Feud» 3,90 Millionen Fernsehende. Später blieben «Press Your Luck» und «Match Game» noch 2,82 und 2,72 Millionen Zuschauer. Das Zielgruppen-Rating ging von guten 0,5 auf immer noch ordentliche 0,4 Prozent zurück.

Für die Comedy-Serien-Wiederholungen von FOX waren mal wieder 0,3 Prozent Rating beim werberelevanten Publikum das Höchste der Gefühle. Erneut schaffte es keine Serie auf ein Millionenpublikum. «Family Guy» machte mal wieder den besten Job mit 0,3 Prozent und 0,94 Millionen Zusehern zu später Stunde. «Bless The Hearts» kam um 20.30 Uhr nur auf 0,62 Millionen Zuschauer und maue 0,2 Prozent bei den Umworbenen. Bei CW tat sich eine neue Folge «Fridge Wars» schwer und überzeugte um 20 Uhr nur 0,38 Millionen Fernsehende. Mehr als 0,1 Prozent beim jungen Publikum waren nicht drin. Später rutschte eine Wiederholung von < sogar auf 0,0 Prozent ab und hielt nur 0,20 Millionen Zuschauer bei der Laune.

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