Frühjahr 2020: Wigald Boning und Fernsehsender History rufen dazu auf, die prekären Wochen während des Corona-Lockdowns auf Video festzuhalten. Aus dem eingereichten Material entstand eine 45-minütige Dokumentation über den Ausbruch und die Konsequenzen der Covid-19-Pandemie in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die Eigenproduktion trägt den Namen «Stimmen der Coronakrise» und wird am Donnerstag, 28. Januar 2021, um 19.25 Uhr und damit kurz nach dem Jahrestag des ersten in Deutschland bekannt gewordenen Covid-19-Falles als TV-Weltpremiere zu sehen sein.
Ein Sport- und Reisebegeisterter, der sich mit dem Coronavirus infiziert hat und seine Symptome schildert, während seine Freunde ihn mit Verschwörungstheorien belehren, kommt ebenso zu Wort wie eine Auszubildende, deren Abschlussprüfung in die Coronakrise fällt und die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie kritisch hinterfragt, als sie auf die Situation von Obdachlosen und Kindern aus Problemfamilien aufmerksam wird. Zwei fahrradbegeisterte Globetrotter sind auf dem Weg zu den Olympischen Sommerspielen in Tokyo, als die Coronakrise ausbricht.
Emanuel Rotstein, Senior Director Programming A+E Networks Germany, wozu auch History gehört, sagt:„Zuweilen geschieht Historisches, und man merkt es erst später. Manchmal aber erlebt man auch ganz bewusst mit, wenn Geschichte geschrieben wird. So ging es vielen in den letzten Monaten, in denen die Corona-Pandemie unsere Gesellschaft weltweit vor größte Herausforderungen gestellt hat. Zweifelsohne wird diese Zeit in die Geschichtsbücher eingehen, und zweifelsohne wird diese kollektive Erfahrung, gar dieses kollektive Trauma, sich ins Gedächtnis der Weltgesellschaft einbrennen. Daher haben wir für History «Stimmen der Coronakrise» produziert, eine Dokumentation, die Menschen zu Wort kommen lässt, die in diesen Zeiten ganz Besonderes erlebt oder etwas ganz Besonderes geleistet haben.“
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