Die Auslandsvertretung des Deutschen Films, German Films, gab am Mittwoch bekannt, dass «Und morgen die ganze Welt» Deutschland bei der Oscar-Verleihung im Frühjahr 2021 vertreten soll. Doch bis dahin ist es noch ein steiniger Weg, mehrere Auswahlrunden muss der Film von Julia von Heinz noch überstehen.
Die Produktion mit Mala Emde feierte auf dem 77. Internationalen Filmfestspielen von Venedig Premiere, in Deutschland war «Und morgen die ganze Welt» der Eröffnungsfilm der Filmkunstmesse Leipzig und eröffnete auch die Internationalen Hofer Filmtage. Der Kinostart ist für den 29. Oktober vorgesehen, Quotenmeter wird in den nächsten Tagen eine ausführliche Review veröffentlichen.
Der Film dreht sich vom die junge Jurastudentin Luisa, die aus einer wohlhabenden Familie kommt. In Deutschland kommt es zu einem Rechtsruck, Parteien wie die „Liste 14“ finden zunehmend Akzeptanz in der Bevölkerung. Luisa schließt sich deshalb einer Antifa-Gruppe an.
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