Ein Vorschlag, der für ordentlich Aufruhr sorgte: 150 Euro pro Monat sollen jene zahlen, die nach der Coronapandemie noch weiter im Homeoffice arbeiten wollen. Diese Idee stammt aus der Londoner Research-Abteilung der Deutschen Bank. Wer von zu Hause arbeitet, konsumiert weniger, verbraucht kein Benzin, trägt keine Business-Kleidung, kauft keinen Coffee-to-go. Das nicht ausgegebene Geld fehlt am Ende der Wirtschaft, so die These. Eine Strafsteuer könnte das etwas abfedern.
Fast jeder fünfte Berufstätige arbeitet inzwischen ganz oder teilweise von zu Hause. Aus der Not geboren, wurden so in Unternehmen Tatsachen geschaffen, die gleichzeitig auch Herausforderungen darstellen. Diskutiert wird in dem dreiteiligen Schwerpunkt über Mitarbeiterbindung, soziale Vereinsamung und Zukunftschancen.
Am Dienstag den 19. Januar 2021 um 22:30 Uhr startet die Reihe mit dem Thema "Homeoffice" in der Sendung «makro: Arbeiten in der Zukunft». Am folgenden Dienstag wird um 22:30 Uhr «makro: Coronahelden» ausgestrahlt, welches sich mit systemrelevanten Berufen beschäftigt. Zu guter Letzt thematisiert «makro: Zukunft der Arbeit - Standort Deutschland» am 2. Februar die Arbeitsplätze in der Großindustrie.
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