14 Jahre ist es her, seit Uta Kargel das «GZSZ»-Set das letzte Mal betreten hat. Sie erinnert sich gerne an die Zeiten zurück und hat sich sehr darauf gefreut, wieder mit ihrer alten Serien-Familie zu drehen: „Die Arbeit mit meinen 'Verwandten' war sehr schön, wenn auch leider viel zu kurz. Unbeschreiblich, wie alle gewachsen und gereift sind und wie jeder auf seine Weise dieses Drehpensum und sein Leben meistert.“
Die Frage, die nun natürlich die Zuschauer stellen, lautet: Könnte sich Uta Kargel vorstellen, wieder dauerhaft für «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» zu arbeiten? „Ich denke, das kommt ganz auf die Geschichte an. Ich habe festgestellt, dass mich die konventionellen Frauenrollen unfassbar ermüden und mitunter auch fuchsen. Glücklicherweise ist Lena schon immer etwas aus der Reihe getanzt“, so die Schauspielerin.
Und darum wird es in der Episode gehen: Patrizia (Birgit Würz) macht sich auf den Weg, um Lena (Uta Kargel) vom Flughafen abzuholen. Ihre Tochter ahnt jedoch noch nicht, in welches Familienchaos sie katapultiert wird: Ihre Mutter hat sich in ihren Halbbruder Philip (Jörn Schlönvoigt) verliebt. John darf davon natürlich nichts erfahren. Philips Zwillingsschwester Emily (Anne Menden) versucht, den Familienfrieden zu retten - und macht damit alles nur noch schlimmer. Patrizia leidet darunter, dass Emily sie für das Zerwürfnis ihrer Brüder John und Philip verantwortlich macht. Als ihre Tochter Lena ihr von dem Leben in New York vorschwärmt, spielt Patrizia spontan mit dem Gedanken, ebenfalls auszuwandern. Als sie ihre Abreise-Pläne beim gemeinsamen Familienessen im Mauerwerk verkündet, ist das Chaos perfekt.
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