Wer «SchleFaZ» bisher noch nicht gesehen hat, hat sicherlich etwas verpasst. Glücklicherweise gibt es ab dem 9. April neue Folgen des Formats von und mit Oliver Kalkhofe und Peter Rütten. Das Konzept bleibt gleich, denn es wäre schließlich viel zu einfach, sich die großen, erfolgreichen und einfach guten Filme der Branche zur Brust zu nehmen. Nein, «SchleFaZ» widmet sich den schlechtesten Filmen aller Zeiten, immer freitags ab 22:00 Uhr. In der ersten Episode geht es um das filmische Meisterwerk «Macabra – Die Hand des Teufels».
Hat man sich unter den Kommentaren von Kalkhofe und Rütten durch das mexikanische Horror-Setting geschaut, warten in den folgenden Wochen die Filme «America 3000», «Zombie Nightmare» und «Angels – Höllenkommando». Mögen die Titel vielleicht noch ansatzweise vielversprechend klingen, ist sichergestellt, dass dem schlechten Geschmack keinerlei Grenzen gesetzt sind. Darauf kann man sich wohl nur freuen. Ebenfalls mit Oliver Kalkhofe, jedoch nicht auf ausschließlich schlechtes Filmaterial bezogen, gibt es am 2. April um 20:15 Uhr ein Special zu «Kalkhofes Mattscheibe».
Zum Karfreitag erwartet den Zuschauer ein «Best of Mattscheibe»-Special, mit den Themen fürchterlicher Fernsehunsinn und schrullige Internetentdeckungen, Kalkhofe-Parodien inklusive. Hochwertiger geht es dann am 7. April mit «Der Fluch von Darkness Falls» weiter. Aus der Feder des «Zorn der Titanen»-Regisseurs Jonathan Liebesmann erwartet die Zuschauer hiermit ein adrenalingetriebener Horror-Thriller, gesendet um 22:15 Uhr. Eine Woche später am 14. April zur Primetime wechselt Tele 5 vom Horror- ins Überlebens-Genre und sendet den Film «Lost Future». Hier muss sich Sean Bean in einer post-apokalyptischen Zukunft gegen mutierte Monster und zombieähnliche Artgenossen das Überleben sichern.
Am Samstag, dem 17. April gibt es mit «Frontier» und «Viking» einen Film-Doppelschlag. Ab 20:15 Uhr können sich Zuschauer das Sci-Fi-Epos mit Zeitreisen «Frontier» anschauen und im Anschluss ab 22:00 Uhr gibt es den sechs Jahre produzierten und erfolgreichsten russischen Film «Viking». In Wikinger-Manier müssen nach dem Tod des Königs die drei Nachkommen den Thron unter sich ausmachen. Am 25. April geht der Weg zurück zum Horror-Genre und ab 22:00 Uhr dürfen sich Schocker-Fans über den ersten Teil der meisterhaften Horror-Reihe «Hellraser» freuen. Zum Abschluss der April-Highlights gibt es schlussendlich den Latino-Klassiker «Desperado», welcher nicht nur durch seine Top-Besetzung gefällt. Unter anderem treten in dem Streifen Antonio Banderas, Salma Hayek, Steve Buscemi und ein gewisser Quentin Tarantino vor die Kamera, alles unter der Regie von Robert Rodriguez. Somit steht einem letzten Highlight auf Tele 5, gesendet ab 22:00 Uhr, nichts mehr im Wege.
Es gibt 7 Kommentare zum Artikel
19.02.2021 11:48 Uhr 1
19.02.2021 12:46 Uhr 2
die offizielle Pressemitteilung kam erst heute Vormittag.
19.02.2021 13:13 Uhr 3
19.02.2021 13:30 Uhr 4
19.02.2021 14:07 Uhr 5
19.02.2021 16:42 Uhr 6
Dann muss man sagen dass eigentlich DWDL erst die Exklusivinfo hatte die dann fernsehserien und digitalfernsehen.de übernommen haben bevor es QM aus der PM entnommen hat.
So wie den Artikel über die Ausstiege und Veränderung in Cobra 11 den ihr an einem Novemberfreitag 2019 herausgebracht habt. Mittags rausgebracht am Nachmittag schon wieder verschwunden und tauchte erst Wochen später wieder auf.
War aber bei der Konkurrenz nicht anders
19.02.2021 19:32 Uhr 7
2. Die Cobra-Sache hat entweder RTL oder ein anderes Unternehmen verzockt, man hat die Info ohne Sperrfrist verschickt. Aber Fehler passieren, in solchen Fällen sollen wir einfach nicht antworten. Aus Versehen war auch das heutige Interview mal schon am Mittwoch online, weil ich es schon hochgeladen habe. Übrigens sind fast alle Topthemen fertig. Wir können einige flexibel schieben, wie das heutige Interview. Das sollte eigentlich erst Montag kommen, aber wir haben noch spontan ein weiteres Interview. Aber: Wir haben die Anzahl der Topthemen mit Absicht deutlich reduziert, weil die Leser ohnehin nicht nachkommen. Die Klicks sind genauso hoch. Ohnehin ist Werbung nur eine Quelle, von der wir uns ernähren. Wir haben inzwischen zahlreiche Geschäftsfelder, die von der journalistischen Arbeit leben, aber deren Einnahmen nicht Werbung ist. Auch eine Bezahlvariante ist denkbar, allerdings müssen wir dann mehr Debatten- und Exklusivtitel liefern. Die Kollegen von Meedia machen es ja schon gut vor.