Mehr als 400 Autos haben die beiden Kfz-Meister Hans-Jürgen Faul und Holger Parsch bereits vor laufender Kamera repariert. Die Sendung «Die Autodoktoren», die in diesem Jahr an sechs Sonntagen im Februar und März um 18:15 Uhr bei VOX zu sehen war, lässt zusammen mit dem Duo die denkwürdigsten Geschichten Revue passieren. Im vergangenen Sommer startete das Format und war mit 1,02 Millionen Menschen ab drei Jahren und 0,38 Millionen 14- bis 49-Jährigen im Durchschnitt durchaus erfolgreich. Die Marktanteile befanden sich mit 5,7 Prozent insgesamt und 8,4 Prozent bei den Umworbenen ebenfalls auf einem guten Niveau.
Wie aber kam die neue Runde an, die diesmal statt vier sogar sechs Ausgaben umfasste? Folge eins gab es am 21. Februar zu sehen. 1,41 Millionen Zuschauer verfolgten den Auftakt, davon stammten 0,40 Millionen aus der Zielgruppe. Die Reichweite lag naturgemäß für den Jahresanfang deutlich höher als im Sommer. Am Gesamtmarkt fiel man allerdings etwas zurück und kam nur auf 5,5 Prozent. In der Zielgruppe lag die Quote noch niedriger, es wurden 6,5 Prozent ermittelt. Die zweite Folge musste dann Abstriche in der Gesamtreichweite hinnehmen und erreichte nur noch 1,29 Millionen, was einem Marktanteil von 4,9 Prozent entsprach. In der jüngeren Gruppe ging es bergauf, 0,43 Millionen sorgten für 6,9 Prozent.
Die erste Episode im März bestätigte den Aufwärtstrend und sorgte erstmals für Zielgruppenwerte im Senderschnitt. Dort wurden nämlich 7,2 Prozent gemessen, 0,47 Millionen sahen zu. Insgesamt betrug die Reichweite 1,39 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, was für 5,4 Prozent Sehbeteiligung sorgte. Am 14. März schalteten 1,41 Millionen den Kölner Sender ein, davon stammten 0,49 Millionen aus der jüngeren Zuseherschaft. Die Marktanteile beliefen sich auf 5,4 respektive 7,4 Prozent.
Die fünfte Ausgabe des Jahres sorgte dann für neue Rekorde. Die Reichweite belief sich auf 1,68 Millionen Zuschauer. 6,7 Prozent wurden als Einschaltquote ermittelt – nie lagen die Werte höher. Auch in der Zielgruppe gab es zweimal Rekordwerte. 0,64 Millionen 14- bis 49-Jährige entsprachen großartigen 10,4 Prozent. Zum Abschluss der Staffel konnte das Niveau allerdings nicht aufrechterhalten werden. Die Reichweite sank auf 1,39 Millionen, der Marktanteil auf 6,0 Prozent. In der Zielgruppe war der Rückgang noch gravierender, fast drei Prozentpunkte gingen verloren. Es standen 0,43 Millionen und 7,5 Prozent zu Buche.
Im Durchschnitt lag die zweite Staffel trotz deutlich gestiegenen absoluten Zahlens unter dem Niveau der ersten vier Ausgaben. 1,43 Millionen manifestierten sich in 5,7 Prozent auf dem Gesamtmarkt – also dem Wert der ersten Reihe. In der Zielgruppe belief sich der Marktanteil auf 7,7 Prozent im Mittel, was 0,7 Prozentpunkte weniger sind als 2020, obwohl mit 0,48 Millionen Umworbenen 10.000 mehr registriert wurden.
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