Ab 21:50 Uhr entschieden sich lediglich 1,51 Millionen Fernsehzuschauer ab drei Jahren für die erste von dreizehn neuen Folgen der Reihe mit Axel Stein in der Hauptrolle. Der Marktanteil lag bei entsprechend schwachen 4,9 Prozent beim Gesamtpublikum. Auch in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen versagte die erste Episode mit dem passenden Titel "Die neue Hoffnung": 1,19 Millionen Zuschauern dieser Altersklasse reichten für einen schlechten Marktanteil von nur 8,9 Prozent.
Bereits um 20:15 Uhr verzeichnete der Privatsender mit der roten Sieben nur unterdurchschnittliche Werte: Die dritte und letzte Folge der britischen Dokumentation «Die Erben der Saurier - Im Reich der Urzeit» wollten lediglich 1,59 Millionen Bundesbürger sehen, was einen Marktanteil von 4,5 Prozent zur Folge hatte. 950.000 Zuschauer waren zwischen 14 und 49 Jahre alt und bescherten ProSieben somit gerade mal 6,6 Prozent Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe.
Auch mit einer Wiederholung der legendären «bullyparade» blieb der Münchner Sender auf niedrigem Niveau: Die Späße von Michael "Bully" Herbig, Rick Kavanian und Christian Tramitz, die um 21:20 Uhr zu sehen waren, konnten lediglich 1,50 Millionen Menschen begeistern. Damit sahen nur 4,4 Prozent aller Zuschauer die erste von dreizehn Folgen. Bei den 14- bis 49-Jährigen verlief der Start mit 1,16 Millionen Zuschauern und 8,0 Prozent Marktanteil ebenfalls wenig geglückt.
Immerhin: Mit «Die 100 nervigsten Popsongs» gab es aber dann doch noch gute Quoten: Bis kurz vor 1 Uhr sahen im Schnitt 1,50 Millionen Zuschauer die Comedyshow mit Ingolf Lück und seinen Gästen, die einmal mehr nicht an Beleidigungen sparten. In der Zielgruppe betrug der Marktanteil gute 14,4 Prozent.
Somit erzielte ProSieben am 2. Januar im Durchschnitt einen Marktanteil von 6,6 Prozent bei allen und 11,4 Prozent bei den 14- bis 49-jährigen Zuschauern. Damit lag man in beiden Gruppen über dem derzeitigen Schnitt im aktuellen Fernsehjahr.