Starzplay hat sich mit dem französischen Medienunternehmen Studiocanal zusammengetan, um seine erste französische Koproduktion «All Those Things We Never Said» an den Start zu bringen. Die Comedy-Drama-Serie, die den gleichnamigen Bestseller von Marc Levy adaptiert, wird von Starzplay und Studiocanal-Mutter Vivendis Canal Plus Group – Europas zweitgrößtem Pay-TV- und SVOD-Betreiber – in Auftrag gegeben. Levy hat die Drehbücher der zehnteiligen Serie geschrieben und fungiert zudem als Showrunner.
In der Serie, die drei Tage vor Julias Hochzeit spielt, erhält sie einen Anruf, in dem ihr mitgeteilt wird, dass ihr Vater erwartungsgemäß nicht an der Zeremonie teilnehmen wird. Allerdings gibt es dafür einen guten Grund: Er ist tot. Statt ihrer Hochzeit wird seine Beerdigung organisiert. Sie erhält einen Tag später eine hohe Holzkiste mit einem lebensgroßen Android, der das Ebenbild ihres Vaters ist. Der Android hat das Gedächtnis ihres Vaters und eine Akkulaufzeit von sieben Tagen. Er überredet Julia, einen Roadtrip zu unternehmen, um die verlorene Zeit auszugleichen. Dazu gehört die Suche nach Tomas, Julias erster Liebe, ein Journalist, den sie während des Falls der Berliner Mauer kennengelernt hat und von dem sie glaubt, dass er im Dienst gestorben sei.
„Diese originelle und ehrgeizige, charaktervolle Serie spielt geschickt über zwei Zeitlinien und spielt in den atemberaubend schönen europäischen Städten Paris, Brügge, Berlin und Madrid. Sie ist ein einzigartiges Familienkomödiendrama mit einem skurrilen Fantasy-Touch“, erklärten Studiocanal, Starzplay und die Canal Plus Group in einer Erklärung am Dienstag. Vor der Kamera stehen Jean Reno und Alexandra Maria Lara. In weiteren Rollen sind der Spanier Alex Brendemühl und der französische Schauspieler Ben zu sehen. Neben Levy produzieren Susanna Lea, Alain Pancrazi und Jean-Baptiste Frey für TCC und Anna Marsh und Françoise Guyonnet auf Seiten von Studiocanal.
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