Die Berlinale ist bereits begeistert, laut Pressemitteilung gibt es am 9. Juni ein Open-Air-Screening und am 11. Juni feiert das neue Sky Original «Ich und die Anderen» die Österreich-Premiere bei der Diagonale in Graz. Nicht nur die Vorzeichen deuten also auf einen großen Titel hin, auch die Besetzung gleicht einem Star-Aufgebot. Die Hauptrolle übernimmt Tom Schilling, der neben Mavie Hörbiger, Katharina Schüttler, Sophie Rois, Sarah Viktoria Frick und beispielsweise Lars Eidinger vor der Kamera stehen darf. Nach den erwähnten Vor-Permieren-Terminen geht die Sendung ab dem 29. Juli bei Sky ins Programm. Gesendet wird sie jeweils ab 20:15 Uhr in Doppelfolgen, man kann jedoch die gesamte Staffel ebenfalls ab dem 29. Juli via Sky Ticket und bei Sky Q abrufen.
Das Drehbuch der Story der insgesamt sechs Episoden stammt von David Schalko, der auch Regie führt und als Produzent neben John Lüftner, Quirin Schmidt, Marcus Ammon, Frank Jastfelder, Markus Golisano und Katharina Theissen aufgeführt ist. Der Titel «Ich und die Anderen» soll hier auch inhaltlich Programm sein, denn in den sechs Folgen wird die Geschichte einer Figur erzählt, die sich in einer Sinnkrise zwischen Misstrauen der Welt und sich selbst gegenüber befindet. In jeder Folge werden jedoch die Karten neu gemischt. Sprich, Personen verhalten sich auf einmal anders, entscheiden sich für andere Dinge und alles gesteuert von dem, was sich der Protagonist, gespielt von Tom Schilling, wünscht.
Der Blick geht hierbei nicht nur zu "den Anderen", denn die Serie schaut auch darauf, wie sich das "Ich" verändert, wenn die Umwelt sich plötzlich ändert. Nach den Machern der Serie wird sich hier in ein Genre gewagt, dass es womöglich so noch nicht gibt, es soll witzig, tragisch und spannend werden. Der Showrunner David Schalko zeigte sich über die Aufmerksamkeit für die Serie mehr als glücklich und freut sich auf die anstehenden Termine: "Diese Serie ist ein Trip in erzählerisches Neuland. Wir sind glücklich, mit Sky so einen mutigen Reisebegleiter gefunden zu haben. Und wir sind umso glücklicher nach der Premiere auf der digitalen Berlinale im vergangenen März nun das Sommer Special mit «Ich und die Anderen» eröffnen und einem größeren Publikum präsentieren zu dürfen."
Es gibt 21 Kommentare zum Artikel
28.05.2021 16:04 Uhr 1
Weil mal wieder keiner kurz drüber schaut, kommt bei so wenigen Wörtern solch Kauderwelsch raus.
Und mal schauen ob der andere Fehler auch gemerkt wird.
29.05.2021 12:32 Uhr 2
29.05.2021 15:13 Uhr 3
Du machst nichts anderes außer auf unsympathische Art und Weise auf " Fehler" , die nur kleinliche Menschen stören, hinzuweisen
Eigentlich ist es eher das gejammer eines Riesen Baby
29.05.2021 16:47 Uhr 4
Irgendwie witzig, wenn es gleichzeitig nicht so traurig wäre.
29.05.2021 21:27 Uhr 5
Weder ist diese Erwatung arrogant noch unverhältnismäßig, sie sollte schlichtweg, bei einem journalistischen Angebot, in der Form, grundsätzlich erfüllt werden. Wie schon an anderer Stelle geschrieben, das gegenwärtige Erscheinungsbild von Quotenmeter wirkt dilettantisch mindestens aber unprofessionell. Nun besteht die Thematik, der orthografisch, grammatikalisch und inhaltlich mangelhaften Artikel schon seit längerem, bisher lässt sich keinerlei Engagement erkennen aus Perspektive von Quotenmeter, hier eine Verbesserung zu erzielen. Man lässt das einfach so laufen.
Der Umgang mit Kritik diesbezüglich ist auch nicht wirklich konstruktiv bzw. angemessen, denn im Grunde wird diese einfach anhaltend ignoriert.
Man muss schon unterscheiden, ob es sich um Kommentare, wie beispielsweise Beiträge in einem Forum im privaten Kontext handelt oder Hobbyprojekte, wie Blogs usw. Oder ob man gewerblich journalistische Inhalte anbietet. Bei professionellen medialen Angeboten, sollte eine mindestens solide Beherrschung der deutschen Sprache, dann schon eine Grundvoraussetzung sein. Dies inkludiert auch entsprechende Fähigkeiten bezüglich der grammatikalischen Regeln und deren Anwendung.
Diese anhaltenden Mängel schaden Quotenmeter und schwächen somit das Angebot insgesamt. Ich persönlich vermeide es seit längerem hier eigentlich Artikel zu lesen. Und ich bin davon überzeugt, dass schon viele Nutzer und Leser bereits abgeschreckt wurden.
Bis zum großen Umbruch war Quotenemter durchaus eine ansprechende Quelle ergänzend zu anderen Angeboten, es gab immer schon Schwankungen und auch immer schon Mängel aber insgesamt, hatte man doch ein gewisses durchschnittliches Niveau, bezogen auf Rechtschreibung, Grammatik sowie inhaltliche Aspekte erreicht, das es ermöglichte, dass man hier Artikel durchaus gut konsumieren konnte.
Die Sachlage heute ist hingegen eine völlig andere.
Warum man nicht so langsam mal eingreift und gewisse Mängel behebt oder versucht die Entwicklung im journalistischen Bereich bei Quotenmeter zu korrigieren, erschließt sich mir nicht.
30.05.2021 12:01 Uhr 6
Da wird ein Film falsch benannt (aus "Joker" wird "Der Joker", welcher ein völlig anderer Film ist) und die (wenn auch mit einem kleinen Seitenhieb auf die sonst immer wieder fehlerhafte Grammatik versehene) Kritik daran wird als Erbsenzählerei abgetan.
Hier stinkt der Fisch einfach massiv vom Kopf her. Da auf Einsicht zu hoffen ist wohl wirklich eine falsche Hoffnung, Qualität steht hier ganz unten auf der Liste der Dinge die zählen.
01.06.2021 22:29 Uhr 7
02.06.2021 12:15 Uhr 8
Kann man bemerken, muss man aber nicht.
02.06.2021 12:32 Uhr 9
Zwischen schönreden und nicht weiter daran stören gibt es schon noch einen Unterschied. Man muss halt auch mal einsehen, dass in der TV- und Quotenberichterstattung kein großes Geld und Wachstum mehr zu erwarten ist.
Schau Dir mal den Zeitschriftenmarkt aber auch die Onlineauftritte insgesamt an, da hat das große Sterben schon lange eingesetzt und das nicht auf Grund von Qualitätsmängeln.
Ich bin mir fast sicher, wenn Du anbietest, ein professionelles Lektorat/QS zu finanzieren, dann wird das auch angenommen.
Was wäre es Dir denn wert?
02.06.2021 13:46 Uhr 10
Das Niveau hier wird wie gesagt von Hobbyseiten geschlagen, also ist die Frage was mir ein professionelles Lektorat/QS völlig falsch weil sie am eigentlichen Problem komplett vorbei geht. Wenn man es nicht schafft das grundlegendste journalistische Level zu erreichen sollte man vielleicht nicht eine professionelle Seite betreiben für die journalistische Grundlagen eben gelten.