In erst zwei Teilen konnten die Zuschauer in der mittlerweile etablierten Marke «DonnerstagsKrimi im Ersten» die Fälle aus Passau verfolgen und zu den bisher zwei Sendeterminen schalteten durchaus gute 5,6 und 5,66 Millionen Zuschauer ab drei Jahren ein. Die Marktanteile lagen am 1. und 08. Oktober 2020 bei 19,5 und 19,4 Prozent, weswegen es nur logisch ist, dass die Reihe aus Passau nun fortgesetzt wird. Wie bekannt wurde, laufen bereits seit dem 26. Mai die Dreharbeiten für zwei weitere Teile der Reihe. Wieder dabei ist die Ex-Polizistin Frederike Bader, gespielt von Marie Leuenberger und der Privatdetektiv Ferdinand Zankl, Michale Ostrowski, aus Österreich. Dauern sollen die Dreharbeiten noch bis zum 24. Juli und die entsprechenden Ausstrahlungen von «Zu jung zum Sterben» und «Wo liegt die Wahrheit» sind für 2022 geplant.
Neu wird jedoch sein, dass Bader und Zankl erstmals einen Auftrag gemeinsam übernehmen werden. Gesucht wird eine Studentin, die ihren Liebhaber bestohlen haben soll und nun verschwunden ist. Es gibt jedoch wohl auch voneinander getrennte Erzählstränge, denn Zankl wird vom Vater eines jungen Arabers kontaktiert, dessen Sohn vor einem Jahr in der Umgebung von Passau verschwunden sein soll. Pikant wird es, als sich herauskristallisiert, dass der Sohn nicht nur tot ist, sondern auch noch Zankl dafür verantwortlich ist. Ebenfalls wiederzusehen sein wird Baders Tochter Mia, gespielt von Nadja Sabersky, die ihr Talent sich in Schwierigkeiten zu bringen erneut beweisen wird.
Beide Teile, also «Zu jung zum Sterben» und «Wo liegt die Wahrheit», werden von Hager Moss Film mit entsprechendem Auftrag der ARD Degeto und des BR für Das Erste produziert. Von Hager Moss tritt Kirsten Hager als Produzentin auf, Michael Cershinin schrieb die Drehbücher und Andreas Herzog führt Regie. Für ARD und BR sind Stephanie Heckner (BR) und Katja Kirchen (ARD Degeto) veranwortlich.
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