The sound is what counts. Das macht sich ARTE ab dem 16. Juni erneut zum Motto und möchte unter dem Titel «Summer of Voices» popkulturelle Schwerpunkte im Sommer legen. Das Programm beginnt mit der Dokumentation «Die magischen Stimmen des Pop», welche grundsätzlich klarstellen möchte, was eine Stimme magisch macht und was der technische Fortschritt in Studio und Aufnahmeräumen damit zu tun hat. Zu Beginn der Planungen bleibt ARTE auch bei den kontroversen Stimmen, denn mit dem Film «La vie en rose» setzt man der unverwechselbaren Edith Piaf ein Denkmal, während auch eine Ozzy Osbourne-Dokumentation in die deutsche Erstausstrahlung gesetzt wird.
Neben den Stimmen der Künstler möchte ARTE auf das eingehen, was wohl jeder Künstler am meisten liebt. Das Auftreten. Vor Menschen musizieren und sie begeistern. Der deutsch-französische Kultursender denkt dabei direkt an kreischende Massen bei Elvis-Konzerten in Las Vegas, aber auch Nick Caves Soloauftritt, der coronabedingt rein online stattfand und einen ganz eigenen Zauber entwickeln konnte. Mit gefühlvollen Soulstimmen soll der «Summer of Voices» die Zuschauer dann mit auf eine Herzensreise nehmen. Gesendet werden das Biopic «Ray» und neue Konzertaufnahmen von Alicia Keys, sowie harte Kontraste im Spielfilm «Comedian Harmonists». Der für die Oscars nominierte Film nimmt stimmliche Präzision, falsche Töne und Operndiven in das Zentrum der Handlung, alles im Paket mit der grandiosen Meryl Streep.
Neben diesen Highlights können sich ARTE-Zuschauer erneut auf den «Festivalsommer auf ARTE» freuen. Das Motto Kein Sommer ohne Festivals! bleibt bestehen und der Sender überträgt einiges, für alle die, die sich nach Zelten, Dosenbier und Konzerten verzehren. Unter anderem wird es Festival-Feeling vom «Festival d'Aix-en-Provence», den «Salzburger Festspielen» oder auch mit dem Berliner Kultlabel «Ostgut Ton» geben. Wenn sich das wilde Festivaltreiben dann im September langsam beruhigt, blickt ARTE auf die Hip-Hop-Kultur in all seinen Facetten und Formen. Die Webserie «Die da!» blickt mit René Kästner und Falk Schacht auf die Geschichte des deutschen Raps zurück.
Im Anschluss richtet der Kultursender ARTE den Blick auf einige Meilensteine der Geschichte, auch neben der Musik und urbanen Kultur, denn mit dem 20. Jahrestag des 11. Septembers jährt sich ein einschlagendes Erlebnis für viele Menschen auf der gesamten Welt. Zugleich jährt sich zum 30. Mal das Ende der Sowjetunion und bezüglich dieser beide Meilensteine möchte ARTE mit verschiedenen Dokumentationen gedenken. Es werden die Streifen «Generation 11. September» und «Gorbatschow. Paradies» zu den Themen gezeigt, zum Weltklimagipfel im Oktober möchte ARTE mit vielen verschiedenen Dokumentationen die Klimarettung ins Visier nehmen. Dann bereits zu sehen sein wird das Wissenschaftsformat «42» mit Nora Tschirner sein und die Reihe «Die Arktis - 66,5 Grad Nord», welches Wissen rund um die Polarregionen, Kanada, Norwegen und Grönland in spektakulären Luftbildern präsentiert.
Nicht vergessen darf man bei der Programmplanung von ARTE, dass es auch schlichte Filme und Serien geben wird. Die Serie «Anna» begleitet ein Mädchen auf der Suche nach ihrem kleinen Bruder, «One Lande Bridge» bietet eine Ermittlerstory mit einem Maori-stämmigen Detektiv auf Neuseeland und im Web bietet ARTE unter anderem das britische Original «Queer as Folk», die israelische Serie «Hamishim - Fünfzig» aber auch «Foodie Love». Im Filmangebot steen Klassiker und Neuauflagen wie «Mord im Orientexpress» oder «Apocalypse Now».
Es gibt 5 Kommentare zum Artikel
09.06.2021 13:23 Uhr 1
Aber das ist ja Erbsenzählerei, gemäß GF.
09.06.2021 16:33 Uhr 2
09.06.2021 16:53 Uhr 3
Schade für dich mal wieder, deine Provokation funktioniert nicht.
Aber du scheinst einfach nicht lernfähig zu sein, arbeitest du zufällig für Quotenmeter?
09.06.2021 17:09 Uhr 4
10.06.2021 00:20 Uhr 5
Davon ab ist meine Haut weitaus dicker als die der Redaktion, GF und deine zusammen, bin ja immer noch da egal wie du versuchst mich zu provozieren...
Wie gesagt, deine Lernfähigkeit und Ablenkungsversuche gleichen irgendwie eklatant der Redaktion hier...