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«Check Check»

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Die zweite Staffel der Comedy-Serie mit Klaas Heufer-Umlauf unterbot die Werte der ersten Staffel noch einmal deutlich.

Bereits seit Oktober 2019 können Abonnenten von Joyn die deutsche Comedy-Serie «Check Check» sehen, die erst von der Bird and Bird Film GmbH, dann von der Florida Film GmbH produziert wurde. Die Serie dreht sich um Jan Rothe, verkörpert von Klaas Heufer-Umlauf, der mit seinem Berliner Start-Up Burger aus Algen entwickelt.

Obwohl «Stomberg»-Mastermind Ralf Husmann die erste Staffel schrieb, war die erste Runde, die ProSieben im April 2020 sendete, ein völliger Flop. Lediglich 0,76 Millionen Menschen sahen die Serie, der Marktanteil lag bei schlechten 2,7 Prozent. Bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauern fuhr man 0,54 Millionen Zuschauer ein, der Marktanteil belief sich auf 6,3 Prozent.

Im Mai und Juni 2021 folgten nun die zweite Staffel, die ProSieben in vier Doppelfolgen sendete. Die ersten zwei Folgen „Protestanten“ und „Safe Air“, die von Lena Krumkamp und Stefan Stuckmann geschrieben wurden, sorgten lediglich für ein Interesse von 0,51 Millionen Zuschauer. Zwischen 22.15 und 23.15 Uhr erreichte ProSieben zweieinhalb Prozent Marktanteil. Bei den 14- bis 49-Jährigen verbuchte «Check Check» eine Reichweite von 0,29 Millionen und 5,6 Prozent.

Sieben Tage später wollten 0,40 Millionen Menschen ab drei Jahren „Rabattschlacht“ und „Gott sieht alles“ sehen. Die Episoden, die bereits seit Mitte Oktober 2020 bei Joyn zur Verfügung stehen, erzielten einen Marktanteil von 1,9 Prozent. Bei den Umworbenen kamen die von Lars Jessen umgesetzten Geschichten auf 0,25 Millionen Zuschauer und einen Marktanteil von 4,4 Prozent.

Der Start in den Juni verlief nicht gerade besser. Am 2. Juni 2021 schalteten erneut 0,40 Millionen Zuschauer ein, der schlechte Marktanteil von 1,9 Prozent wurde bestätigt. Mit „Der Imagefilm“ und „Miss Paradiso“ lockte man 0,22 Millionen 14- bis 49-Jährige zu ProSieben, der Marktanteil sank auf enttäuschende vier Prozent.

Das Staffelfinale „First Date“ und „Die bessere Wahl“ generierte 0,42 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, der Marktanteil enttäuschte mit 2,2 Prozent. Mit 0,29 Millionen jungen Zuschauern holte die Serie allerdings 6,1 Prozent. Unterm Strich ist die Produktion von Florida Film, Joyn und ProSieben sehr unerfolgreich. Im Schnitt wurden die acht Folgen nur von 0,50 Millionen Zuschauer geschaut, der Marktanteil lag bei 2,2 Prozent. Bei den jungen Leuten ergatterte man 0,32 Millionen Zuschauer und 5,3 Prozent.

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