VOD-Charts

Ein Schleckermäulchen an der VOD-Spitze

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Nach vier Wochen mit recht dominanten Siegern ging es diesmal an der Spitze etwas enger zu. Ein Neuling gelingt dabei der Sieg.

In den vergangenen vier Wochen wurden die VOD-Charts von einer klaren Nummer eins dominiert, die sich mit großem Abstand den Platz an der Sonne sichern konnte. In dieser Woche gibt es nicht nur einen neuen Spitzenreiter, sondern mit diesem auch einen gänzlich neuen Titel, der derzeit die Netflix-Charts anführt. Aber der Reihe nach: Auf Platz zehn landet die RTL-Seifenoper «Gute Zeiten, schlechte Zeiten». Bei TVNow erreichte das gefragte Vorabend-Programm im Zeitraum zwischen dem 4. und 10. Juni 2,29 Millionen Abrufe.

Der neunte Rang ist diese Woche nicht vergeben, denn Platz acht teilen sich mit einer Bruttoreichweite von 2,32 Millionen «Family Guy» und «Vampire Diaries». Möglicherweise war die Geburt des zweiten Kindes von Prinzessin Meghan und Prinz Harry ausschlaggebend für den siebten Platz, denn «The Crown» feiert mit 2,33 Millionen ein Comeback in dieser Liste.

Rang sechs sichert sich die 90er-Jahre Sitcom «Friends», die zuletzt ebenfalls in den Schlagzeilen war, denn die sechs New Yorker Freunde trafen sich Ende Mai zu einer Reunion. Seitdem sind sie in den Top10 vertreten. Diese Woche schaffte die Comedy-Serie 2,77 Millionen Klicks. «Grey’s Anatomy» schnappte sich mit 2,80 Millionen den letzten Platz in den Top5. Danach klafft allerdings eine größere Lücke zu «Lucifer», der auf 4,11 Millionen Abrufe kommt.

Die 23. Kalenderwoche war mal wieder eine sehr erfolgreiche für den Netflix-Thriller «Wer hat Sara ermordet?». Nachdem der Titel vergangene Woche gänzlich fehlte, schaffte man nun mit einer Reichweite von 4,16 Millionen den Sprung auf das Treppchen. Silber geht in dieser Woche erneut an «The Big Bang Theory», die Sitcom zeigt sich im Vergleich zur Vorwoche leicht verbessert und generierte 4,19 Millionen Aufrufe. Gold holt die Fantasy-Serie des kalifornischen Streamers «Sweet Tooth». Die Netflix-Serie debütierte am 4. Juni und kann sich seitdem über eine Bruttoreichweite von 4,67 Millionen Zuschauer und damit Platz eins freuen.

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