Das amerikanische Fernsehen und Kino werden zunehmend diverser. Erst vor wenigen Jahren machten die Ankündigungen eines People-of-Color-Superhelden Schlagzeilen, kurze Zeit rettete die erste Frau die Erde. Nun möchte man einen LGBTQIA+-Helden im Marvel Cinematic Universe etablieren.
In der neuesten Folge der Disney+-Serie «Loki» bestätigt Tom Hiddlestons titelgebender Gott des Unheils, was in den Seiten der Marvel-Comics schon lange bekannt war: Er ist bisexuell (oder, genauso wahrscheinlich, pansexuell). Loki - einen der beliebtesten Charaktere im MCU - explizit bisexuell zu machen, ist also ein bedeutender Schritt nach vorne für die LGBTQIA-Repräsentation.
Das MCU expandiert aggressiv, mit zehn Titeln, die 2021 debütieren sollen, und mindestens 19 in Arbeit für 2022 und darüber hinaus, und mehrere Charaktere, die in den Comics LGBTQIA sind, haben begonnen, im MCU aufzutauchen, oder werden es bald.
Warner Bros. ist allerdings schon einen Schritt weiter. «Batwoman» dreht sich um zwei lesbische Superheldinnen, in «Supergirl» ist Alex lesbisch und Batt Bomer ist ein homosexueller Superheld in «Doom Patrol». Auch bei «Gotham» gab es dementsprechende Szenen, denn der Pinguin war in den Riddler verliebt.
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