Eigentlich befindet sich die «heute-show» zurzeit in der Sommerpause. Freunde der Satiresendung durften sich am gestrigen Abend aber dennoch über ein «heute-show spezial» freuen, welches ab 22.30 Uhr im ZDF gesendet wurde. Oliver Welke schickte dafür Reporter Lutz van der Horst und Fabian Köster los, um einen Blick auf Deutschland am Ende der Ära Merkel und nach mehr als einem Jahr Pandemie zu werfen. Insgesamt interessierten sich 2,67 Millionen Fernsehende für die Sonderausgabe, so dass der Sender mit 13,3 Prozent Marktanteil über dem Senderschnitt landete. Mit 0,51 Millionen Jüngeren lag das Format auf Platz drei der gefragtesten Programme des Tages. Hier kam eine herausragende Quote von 14,5 Prozent zustande. Von den Quoten, die mit den regulären Folgen eingefahren werden, war die gestrige Ausgabe jedoch ein deutliches Stück entfernt.
Zuvor liefen im ZDF die Wiederholungen von zwei Krimiserien. 4,93 Millionen Fernsehende reichten für «Der Staatsanwalt», um sich den Tagessieg zu sichern. Zudem waren 0,40 Millionen der 14- bis 49-Jährigen mit von der Partie. Gemessen wurden folglich starke Werte von 20,1 sowie 7,8 Prozent. «Letzte Spur Berlin» hielt 4,61 Millionen Zuschauer auf dem Sender, wodurch sich der Marktanteil auf weiterhin hohe 18,3 Prozent verkleinerte. Die 0,38 Millionen Jüngeren sorgten für gute 7,0 Prozent.
Das Erste zeigte zur Primetime die Wiederholung der Komödie «Zum Glück gibt's Schreiner». Insgesamt schalteten 4,36 Millionen Neugierige ein, was einen starken Marktanteil von 17,5 Prozent zur Folge hatte. Die jüngere Zuschauerzahl von 0,59 Millionen lag beinahe auf dem Niveau der Erstausstrahlung. Statt den damals hohen 7,8 wurden am gestrigen Abend deutlich bessere 11,1 Prozent Marktanteil verbucht.
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