Obwohl HBO und HBO Max im zweiten Quartal gemeinsam 2,85 Millionen neue Abonnenten begrüßten durfte, liegt HBO Max weiterhin abschlagen auf einem der hinteren Ränge der Streamingdienste. Schätzungsweise elf Millionen Kunden verbucht der Einzeldienst, Discovery+ und Peacock liegen bei rund 15 Millionen Abonnenten.
WarnerMedia-Chef Jason Kilar kündigte nun an, dass man im kommenden Jahr mindestens zehn Kino-Filme für HBO Max produzieren werden. „Kinofilme sind wichtig und werden weiterhin wichtig sein“, teilte der Manager mit, der wohl im kommenden Jahr bei der Fusion von WarnerMedia und Discovery gehen muss. Mit seiner Kino-Strategie hat Warner Bros. rund eine Milliarde US-Dollar verloren, sagen Insider.
Kilar wies auf den Erfolg von Warner Bros. mit dem Genrefilm «Godzilla vs. Kong» hin, der 460 Millionen Dollar an den Kinokassen eingespielt hat, als ein Zeichen dafür, dass die Kinokassen immer noch eine bedeutende Einnahmequelle für das Studio sind. "Es ist klar, dass Kinofilme wichtig sind und weiterhin wichtig sein werden", sagte Kilar. "Sie sind auch zu Hause wichtig, wenn man die Resonanz betrachtet, die wir von den Verbrauchern bekommen haben, die sich für HBO Max angemeldet haben.
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel