Derzeit ist am Mittwochabend die Joyn-Serie «Frau Jordan stellt gleich» bei ProSieben zu sehen, die aber keine guten Werte einfährt. Am gestrigen Mittwoch wollten nur 0,25 die Doppelfolge sehen. In der Zielgruppe standen Marktanteile von furchtbaren 2,8 zu Buche. Auch die Wiederholung der ersten Staffel kam auf kaum bessere Quoten. In der kommenden Woche ist dann der Abschluss der Staffel im Programm. Für die Zeit danach hat die rote Sieben ihre Pläne dargelegt, wie es auf dem Quotenmarkt wieder aufwärts gehen soll.
Ab dem 11. August ist ab 22:15 Uhr die Krimi-Serie «Deception – Magie des Verbrechens» zu sehen, die erstmals 2018 bei Sat.1 im Programm lief. Im Schnitt verfolgten damals 1,84 Millionen Menschen ab drei Jahren die nach einer Staffel abgesetzte ABC-Serie, darunter waren 0,84 Millionen 14- bis 49-Jährige. Insgesamt belief sich der Quotenschnitt damit auf 7,2 Prozent, während in der Zielgruppe sogar durchschnittliche 11,1 Prozent zu Buche standen. Mit diesen Werten dürfte ProSieben mehr als zufrieden sein, wobei es fraglich ist, ob es dazu kommt. Denn auch Kabel Eins setzte 2019 bereits einmal auf die 13-teilige Sendung. Im Spätsommer erreichte man allerdings nur noch 0,53 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, in der Zielgruppe lieferte «Deception» nur noch 3,4 Prozentpunkte.
«Deception» handelt vom gefeierten Las-Vegas-Magier Cameron Black (Jack Cutmore-Scott, der auch als Jonathan Black zu sehen ist), der in der Casino-Stadt seine eigene Show hat. Doch dann hängt jemand seinem Zwillingsbruder einen Unfall mit Todesfolge an und bringt ihn so ins Gefängnis. Cameron gibt die Show auf, um den Täter zu finden, der ebenfalls ein Magier sein muss. Als das FBI offenbar demselben Illusionisten auf den Leim geht, bietet Cameron der Behörde nicht ganz uneigennützig seine Dienste an. Die Regie der ersten Folge führte im Übrigen «Game of Thrones»-Regisseur und -Produzent David Nutter. ProSieben zeigt am 11. August die ersten drei Folgen am Stück.
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