Vermischtes

Wissenswertes rund um den CBD-Trend

Cannabis ist eine der ältesten Nutzpflanzen der Welt.

Schon seit rund zehntausend Jahren weiß man um die Vielseitigkeit von Hanf. So werden unter anderem die Fasern von Hanfgewächsen für die Herstellung von Kleidung oder Teppichen genutzt. Neben der Herstellung verschiedener Produkte aus den Hanffasern, ist auch die psychoaktive Wirkung von Cannabis bekannt, die von dem Wirkstoff THC ausgeht. Was aber aktuell im Trend liegt, ist der gegensätzliche Wirkstoff, der unter der Abkürzung CBD geläufig ist. Wofür das Kürzel steht und wie vielseitig CBD-Produkte eingesetzt werden, haben wir für Sie zusammengefasst.

Was die Abkürzung CBD überhaupt bedeutet


CBD ist die Kurzform für Cannabidiol. Dabei handelt es sich um ein Cannabinoid, dass in der weiblichen Hanfpflanze zu finden ist. Neben THC ist Cannabidiol einer der beiden Hauptwirkstoffe von Hanfgewächsen. Im Gegensatz zu THC, dass psychoaktiv wirkt, definiert sich CBD über seine nicht psychoaktive Wirkung. Das bedeutet, dass durch die Einnahme bzw. Anwendung von CBD-haltigen Produkten, keine Bewusstseinsveränderungen oder Stimmungsschwankungen hervorgerufen werden. Im Gegenteil zeigen erste Befragungen, dass von CBD eine beruhigende und entspannende Wirkung ausgeht. Zudem kann CBD auch schmerzlindernd und entzündungshemmend sowie antibakteriell wirken. Unsere Liste gibt einen ersten Überblick darüber, bei welchen kleineren und größeren Beschwerden CBD-Produkte mittlerweile bereits eingesetzt werden:

● Unruhe, Angst, Depressionen
● Schlafstörungen
● Stress
● Konzentrationsprobleme
● Übelkeit sowie Verdauungsprobleme im Allgemeinen
● Arthritis

Cannabinoide der Hanfpflanze ähneln körpereigenen Wirkstoffen


Warum Cannabinoide wie Cannabidiol im menschlichen Körper ihre positive Wirkung entfalten können liegt nicht zuletzt daran, dass sie bestimmten körpereigenen Wirkstoffen sehr ähnlich sind. Der menschliche Körper verfügt über ein Endocannabinoidsystem, dass an der Regulierung einer Reihe von Körperfunktionen maßgeblich beteiligt ist. Dazu zählen unter anderem die Hormonproduktion, der Schlaf sowie unser Schmerzempfinden.

CBD kommt in einer Vielzahl von Produkten zum Einsatz


CBD findet inzwischen in einer Vielzahl unterschiedlicher Produkte Verwendung. So ist Cannabidiol beispielsweise in Form von CBD-Öl, Tropfen oder Kapseln zur oralen Einnahme erhältlich. Tropfen und Öl wirken dabei besonders schnell, da sie unmittelbar über die Mundschleimhaut in den Blutkreislauf gelangen können. Sie werden unter die Zunge gegeben und eine Zeit lang im Mundraum behalten. Die Handhabung von CBD-Öl ist durch eine Pipette einfach und exakt dosierbar. CBD ist aber auch in Form von Lebensmitteln bzw. als Zusatz in Lebensmitteln zunehmend zu finden. Dazu zählen spezielle Tees, Schokolade oder auch Kaugummis. Der Markt wächst stetig und immer mehr Hersteller buhlen um die innovativsten Produktideen.

Pflegeprodukte mit Cannabidiol für die äußerliche Anwendung


Auch im Bereich der Kosmetik ist die Wirkung von CBD gefragt. Besonders beliebt sind Hautcremes für das und den Körper, Körperöle sowie Seren. Darüber hinaus können auch Reinigungsprodukte Cannabidiol beinhalten. Bei der Therapie von Akne oder Ekzemen setzen immer mehr Betroffene als Alternative oder zumindest als Ergänzung zur aggressiven Cortisonbehandlung auf die natürliche entzündungshemmende Wirkung von CBD-Salben und Cremes. Diese sind zudem reich an wertvollen Antioxidantien, was einer schnellen Alterung des Hautbildes entgegenwirken kann. Weiterhin ist Hanf die bislang einzige bekannte Pflanzenquelle für Vitamin D. Dementsprechend ist dieses auch in Cannabidiol enthalten. Es wirkt auf trockene, strapazierte Haut beruhigend und kann für ein ausgeglichenes Hautbild sorgen.

Kurz-URL: qmde.de/129587
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