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Hans Sigl nimmt den 56-jährigen Patienten Martin Kurzbach an die Hand, spricht mit ihm vor der Operation und darf im Operationssaal dabei sein, wenn der Herzchirurg Univ.-Professor Dr. med. Johannes Albes vom Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg Schritt für Schritt das kranke Herz freilegt und es schließlich auf höchstem Niveau der modernen Medizin heilt. Was für den Patienten ein außergewöhnlicher Eingriff ist, der sein Leben verlängern soll, ist für den Chirurgen sein tägliches Geschäft. Dennoch geht eine Herz-OP nicht ohne weiteres vonstatten. Albers und sein siebenköpfiges Team müssen sich blind vertrauen. „Als Herzchirurg habe ich in 30 Jahren schon rund 6.000 Herzen operiert. Es ist nicht ungewöhnlich, dass man mir bei meiner Arbeit zuschaut. Jeder hat Angst vor einer Operation, die Angst darf einen aber nicht lähmen. Transparenz ist gerade in meinem Beruf – um den sich so viele Mythen ranken – wichtig“, erklärt Albers.
Daher möchte die Doku, die von ITV Studios am 9. und 10. September gedreht wurde, Einblicke in eine Welt geben, die man als Nicht-Mediziner so niemals zu sehen bekommen würde. Neben der von sieben Kameras dokumentierten OP sind auch die Aufklärungsgespräche mit dem Patienten und dem Einleiten der Narkose Gegenstand des Films. Während der Operation erklärt Univ.-Professor Dr. med. Johannes Albes jeden seiner einzelnen Schritte. Ziel sei es „zu informieren und aufzuklären, die Menschen zu bewegen, ihre Gesundheit nicht für selbstverständlich zu erachten“, so TVNow. Melanie Triebel verantwortet die Redaktion. Executive Producerin von «Die Herz-OP» ist Agnes Ostrop unter der Leitung von Kai Sturm, Unterhaltungschef RTL Deutschland.
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