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«Die Welt steht still»: Natalia Wörner als Corona-Ärztin im November im ZDF

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Das ging schnell: Erst im Frühjahr fanden die Dreharbeiten für das Corona-Drama statt, nun hat das ZDF schon einen Ausstrahlungstermin gefunden.

Im Februar und März fanden für den Film «Die Welt steht still», ein Drama über die Corona-Pandemie, statt, bei dem Natalia Wörner die Hauptrolle als Konstanzer Intensivmedizinerin Dr. Caroline Mellau spielte. Im Quotenmeter-Interview bezeichnete die Schauspielerin die Arbeiten als „in jeder Form anders“. „Es war, wie wenn man sich selbst durch ein Schlüsselloch beobachtet“, so Wörner, die den Film als „sehr intensiv und besonders“ bezeichnete. Nun hat das ZDF einen Ausstrahlungstermin bestätigt. Demnach zeigt der Mainzer Sender am Montag, den 15. November zur besten Sendezeit das Drama, das sich um Caroline Mellau dreht, die zu Beginn der Corona-Pandemie Mitglied des Klinikkrisenstabs wird und rund um die Uhr im Einsatz ist. In der ZDFmediathek ist die Story bereits eine Woche zuvor abrufbar.

Während es in der Klinik während der neuen Extremsituation an allen Ecken und Enden (Schutzkleidung und Beatmungsgeräte, geschultes Personal, Intensivbetten) fehlt intubiert Dr. Carolin Mellau als Anästhesistin die Patienten mit schwerem Covid-19-Verlauf. Das Infektionsrisiko dabei blendet sie aus und sorgt sich mehr um die jungen Kolleginnen und Kollegen, denen die Routine fehlt. Gleichzeitig herrscht auch in ihrem Privatleben großes Chaos, denn ihr Mann Stefan (Marcus Mittermeier) ist Musiker sitzt von einem Tag auf den anderen ohne Einkommen zu Hause. Tochter Luzy (Lilly Barshy) und Sohn Tim (Jona Eisenblätter) können nicht in die Schule gehen, hinzu kommt Luzys Liebeskummer: Sie und ihr Freund, der aus der Schweiz kommt, werden getrennt – die Grenze, die in Konstanz mitten durch die Stadt verläuft, wird geschlossen. Hinzukommt dann noch, dass sich Carolin mit dem Coronavirus ansteckt.

Das Drehbuch stammt von Dorothee Schön, die für den Film intensiv bei Klinikpersonal recherchiert hat und Hilfestellungen aus der eigenen Familie erhalten hat. Ihre Tochter ist Intensivmedizinerin. Regisseur Anno Saul inszenierte den fiktiven Stoff. Network Movie Film- und Fernsehproduktion war für die Produktion verantwortlich, Jutta Lieck-Klenke und Anne-Lena Dwyer fungierten als Produzentinnen.

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