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Interesse an Flicks Siegen lässt in der Zielgruppe spürbar nach

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Der 4:0-Sieg der DFB-Elf gegen Nordmazedonien sorgte einmal mehr für Top-Ergebnisse auf dem Quotenmarkt. Dennoch: Es war das bislang schwächste Wert der Ära Hansi Flick.

Rein aus Quotensicht war das Spiel gegen Rumänien das bislang schwächste unter Neu-Trainer Hansi Flick. Im Schnitt verfolgten zwar 6,82 Millionen Zuschauer den 2:1-Sieg und damit 90.000 mehr als das Spiel gegen Liechtenstein – das erste Spiel der Ära Flick – doch auf dem Quotenmarkt wurden „nur“ 26,0 Prozent bei allen und 29,3 Prozent in der klassischen Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen ausgewiesen. Gegen Armenien Anfang September – das zweite Spiel mit Flick – lagen die Quoten bei 26,1 und 30,7 Prozent.

Am Montag stand nun das fünfte Spiel seit der Europameisterschaft auf dem Programm, es galt eine offene Rechnung mit Nordmazedonien zu begleichen. Der EM-Teilnehmer schlug das DFB-Team im März überraschend mit 2:1 in Duisburg. Damals schalteten 6,74 Millionen ein, in der Spitze waren es 7,29 Millionen. Nun zählte RTL 7,08 Millionen Zuschauer, die die Übertragung der ersten Halbzeit in Skopje verfolgten. 1,81 Millionen waren werberelevante Fußball-Fans. In der zweiten Halbzeit stieg die Reichweite auf 7,24 Millionen Zuschauer, nun standen 1,73 Millionen 14- bis 49-Jährige auf dem Papier. Die Marktanteile beim Gesamtpublikum lagen zunächst bei 24,0 dann bei 28,7 Prozent. In der Zielgruppe ermittelte man 24,8 und 27,3 Prozent Sehbeteiligung. Daraus ergeben sich Mittelwerte von 26,4 Prozent bei allen und 26,1 Prozent bei den Umworbenen. In der Zielgruppe unterbot man damit das Rumänien-Spiel um mehr als drei Prozentpunkte – meckern auf hohem Niveau, doch die Anfangseuphorie unter dem neuen Bundestrainer scheint etwas abzuklingen.

Den Vorberichten von Laura Papendick, die erneut Florian König ersetze, und Lothar Matthäus lauschten ab 20:15 Uhr 3,21 Millionen Zuschauer. Die Marktanteile lagen bei ordentlichen 11,2 respektive soliden 12,9 Prozent. Die Halbzeitanalyse wollten 4,67 Millionen sehen, die Quoten gingen im Vergleich zur ersten Hälfte stark zurück: 16,4 und 19,5 Prozent wurden verzeichnet. Am späteren Abend verzichtete RTL auf das tägliche Magazin «RTL Direkt» und sendete lieber «Highlights und Zusammenfassung der anderen Spiele». Ab 22:40 Uhr blieben noch 2,24 Millionen wach, davon 15,6 Millionen aus der Zielgruppe. Die Marktanteile beliefen sich nun auf sehr gute 15,6 und 15,2 Prozent.

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