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Am Montag startete RTLZWEI ab 17 Uhr mit einer alten Folge von «Das Denkt Deutschland». In dem Format klingen Reporter an fremden Haustüren, um sich ein Bild davon zu machen, wie die Menschen in Deutschland leben und was sie von den aktuellen Entwicklungen im Land halten. Für die Doku schalteten lediglich 0,10 Millionen Fernsehende ein, so dass der Marktanteil bei mickrigen 0,8 Prozent hängenblieb. Eine ernüchternde Quote von 2,3 Prozent war das Resultat bei den 0,06 Millionen Umworbenen.
Ab Dienstag wiederholte der Sender Folgen der Dokureihe «Armes Deutschland – Stempeln oder abrackern?». Bereits am ersten Tag der Ausstrahlung ließ sich beobachten, wie die Reichweite langsam auf 0,18 Millionen Menschen wuchs und sich auch der Marktanteil auf niedrige 1,2 Prozent verbesserte. Die 0,11 Millionen Jüngeren standen mit einem annehmbaren Marktanteil von 4,0 Prozent ebenfalls deutlich besser da. Zum Mittwoch hin schalteten schon 0,26 Millionen ein, so dass nun mäßige 1,9 Prozent Marktanteil gemessen wurden. Die Sehbeteiligung bei den 0,12 Millionen Werberelevanten lag bei einem soliden Wert von 4,7 Prozent.
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Nach einer kurzen Anlaufphase erzielte RTLZWEI mit Wiederholungen vor allem in der Zielgruppe wieder Werte im grünen Bereich. Auch auf dem Gesamtmarkt war ein deutlicher Anstieg zu erkennen. Die Quoten lagen mit diesen alten Episoden meilenweit vor den Ergebnissen im vergangenen Monat, als man oft nicht einmal einen Prozentpunkt überbieten konnte. All die Mühe um neue Programme erscheint überflüssig, wenn es mit Folgen, die bereits unzählige Male gesendet wurden, so viel besser läuft. Nun bliebt abzuwarten, ob zumindest «Let's Love» in der folgenden Woche für den dringend benötigten Erfolg sorgt.
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