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«Superstar 3»: Daniel Muñoz scheidet aus

von  |  Quelle: RTL und Eigenrecherche
Am heutigen Samstag war es bereits die vierte Mottoshow der dritten Staffel, die live ausgestrahlt wurde. Diesmal stand alles unter dem Motto „Big Band“ - Und auch eine „Big Show“ wurde gemacht: Eine 22-köpfige Big Band begleitete die sieben Kandidaten musikalisch durch die Sendung und auch Tooske Ragas und Marco Schreyl führten wieder durch die erfolgreichste Castingshow Deutschlands. Begonnen wurde mit einem Intro der Big Band, bei dem die beiden Moderatoren der Show auf die Bühne traten. Zum Song tanzten Ragas und Schreyl kurz, dann wurde die Jury vorgestellt – Heinz Henn und Dieter Bohlen saßen beide mit edler Krawatte auf den Stühlen, Sylvia Kollek kam im glamourösen Abendkleid.
Auch die Kandidaten betraten in stilechter Kleidung die Bühne. Da waren sie nun: Anna-Maria Zimmermann, Nevio Passaro, Daniel Muñoz, Tobias Regner, Didi Knoblauch, Vanessa Jean Dedmon und Mike Leon Grosch. Die „glorreichen Sieben“ kämpfen von jetzt an um den Einzug in die nächste Runde – nur sechs schaffen es, einer muss gehen. Wer wird es heute sein?

Die vierte Mottoshow eröffnete Anna-Maria Zimmermann. Die junge Sängerin suchte sich den Song «Diamonds Are A Girl's Best Friend» von Marilyn Monroe aus. Auch heute zeigte RTL kurze Filmchen von den Kanditaten vor ihrem Auftritt. In Anna-Marias Kurzfilm sah man ihren „ältesten Fan“: Eine 101-jährige Dame, die mit ihrer Oma befreundet war. Auch ihre Mutter kam zu Wort: „Ich habe viel mit Anna-Marias Fanpost zu tun“, berichtete sie. Aber sie sagte auch, dass sie „abends oft allein ist“ - trotzdem ist sie stolz auf ihre Tochter. Ihr Burder wurde ebenfalls gezeigt und sagte: „Das Schützenfest war bis jetzt Annas Event“ - Vom Schützenfest zum Superstar: Klappt das? Das wollte sie unter Beweis stellen und begann zu singen. Nach ihrem Song stand sie vor der Jury und musste sich ihrem Urteil stellen: Heinz Henn bringt es auf den Punkt: „Du warst authentisch, kokett und humorvoll – hast du gut gemacht.“ Auch Sylvia Kollek war von ihrem Auftritt überzeugt: Mit „Variation in der Stimme“ und „Marylin in Köln“ beschrieb sie ihre Leistung. Dieter Bohlen warf einen seiner berühmten Sprüche ein: „Die Bläser haben sich teilweise am Ständer festgehalten“, wertete er ihren Auftritt. Hinzu kam noch ein Satz, den wohl jeder Kandidat gern hört, wenn er die Show eröffnet: „Es war ein toller Start in die Show“, sagte er zu Anna-Maria.

Nach Anna-Maria war Nevio Passaro an der Reihe: Mit Startnummer 02 und dem Song «I'm Feeling Good» von Michael Bublé versuchte er die Zuschauer und die Jury zu überzeugen. In seinem kleinen Film beschrieb seine Mutter, wie sehr sie „innerlich verwachsen“ sind. Nevio teilte dem Publikum mit, wie er sich in der letzten Mottoshow gefühlt hat, als er in der Entscheidungsshow nach vorn musste. Er beschrieb es als „innerer Monolog“, der sagte „Ich will jetzt nicht ausscheiden“. Ob er diesem Monolog nocheinmal führen muss, entscheiden die Zuschauer. Doch erst bewertete die Jury seinen Auftritt: „Den Schmelz für die Nummer hast du“, schwärmte Bohlen von Nevios Leistung. Sylvia Kollek meinte, mehr Körperhaltung und -Spannung wäre besser. Heinz Henn fand, es war „geil“, „Visual Swinging“ und „tierisch gesungen“.
Nachdem Nevio mit seinem Auftritt fertig war, ging es in die erste Werbepause.

Die zwei Moderatoren Tooske Ragas und Marco Schreyl (Bild) riefen Daniel Muñoz mit Startnummer 03 auf die Bühne. Seinen Titel «Quando, Quando, Quando» untermalte er mit einer kurzen Tanzeinlage im Song. Doch bevor es für ihn ernst wurde, sah man ebenfalls einen kleinen Einspieler über ihn. Sein „jüngster Fan“ ist seine kleine Cousine. Obwohl sie sein Fan ist, machte sie eine 'negative' Äußerung über ihren persönlichen Star: „Zu Hause ist Daniel faul“. Sein „Glücksbringer für die nächste Show“ ist eine kleine Gitarre aus Gold, die als Anhänger für seine Kette fungiert. Zu seinem Auftritt äußerte sich Heinz Henn negativ: „Das Gesinge war mir wieder nicht genug“. Auch Dieter Bohlen führte sich bei Daniels Auftritt nicht wohl: „Meine Oma singt das beim Staubsaugen besser als du“.

Nachdem Daniel Muñoz gesungen hatte, wurde es Zeit für den vierten Kandidaten an diesem Abend. Und dieser war Tobias Regner. In seinem Filmchen sah man, wie er vor sechs Jahren im Schulchor sang. Seine Mutter machte eine verständliche Äußerung: „Wir vermissen ihn – da fehlt halt einer.“ Und da ging es auch schon auf die Bühne: Mit «Fly Me To The Moon» von Frank Sinatra versuchte Tobias, viele Stimmen für sich einzuheimsen. Im Anschluss an seine Darbietung startete Dieter Bohlen mit den Jury-Statements: „Du hast mehr drauf als Rock, das war echt klasse, super gemacht“, beurteilte er den Kandidaten mit der Startnummer 04. Sylvia Kollek „klaute“ Bohlen sein Lieblingswort: Die Frau der Jury war „hammermäßig überzeugt“ von seinem Auftritt. Bei diesem Satz schritt Bohlen sofort ein: „Hey, das ist mein Wort!“, sagte er zu Sylvia Kollek scherzhaft. Heinz Henn wurde sehr persönlich bei seiner Beurteilung: Er erzählte, dass er zu diesem Lied seinen Hochzeitstanz tanze. Er beschrieb Tobias' Gesang als sehr sensibel und gefühlvoll. „Wenn es heute noch das Rat Pack geben würde, wärst du das neue Mitglied“, lobte Henn ihn.

Nach der zweiten Werbeunterbrechung ging Didi Knoblauch an den Start. Der Nachrücker für Stephan Darnstaedt, der die Sendung vor der dritten Mottoshow freiwillig verließ, bot dem Publikum zu Hause und im Studio den Song «Beyond The Sea» in der Version von Robbie Williams. Im Filmchen jonglierte Didi mit drei Klobürsten. Seine Mutter fühlte bei der ersten Show, in der er auftrat, als würde dort auf der Bühne ein „kleiner Gott“ stehen. Auch Didi zeigte eine kleine Tanzeinlage während seines Songs. Die Jury (Bild) war aber geteilter Meinung, was seinen Auftritt anging: Sylvia Kollek sagte: „Du hast gezeigt, was Swing ist“, Heinz Henn war der Meinung, dass das Motto „nicht für ihn gemacht“ sei. Außerdem war er in der „falschen Tonlage“ und sei „ab und zu abgesoffen“. Dieter Bohlen gefiel seine Tanzeinlage: „Deine Tanzeinlage war die beste Tanzeinlage“, lobte er ihn.

Als Sechste trat Vanessa Jean Dedmon auf. Ihren Song «Somwhere Over The Rainbow» performte sie, nachdem man in ihrem Einspieler sah, wie in ihrer Heimatstadt die Werbetrommel für Vanessa gerührt wird: Plakate werden bedruckt, Feuerzeuge werden mit ihrer Werbung bestellt und eine Tanzgruppe wurde für sie gegründet. Und noch eine Marktlücke wird für sie genutzt: Im Supermarkt werden extra für sie Durchsagen gemacht. Dieter Bohlen urteilte mit „superguter Titel“ und auch Sylvia Kollek schloss sich ihm an: „Du bringst den Glamour von Hollywood nach Köln.“ Ebenso Heinz Henn: „Du hast es perfekt gemeistert. Du bist wieder meine tadellose 'Lady Vanessa'.“

Nach dem dritten und letzten Werbeblock der Show wurde es ernst für Mike Leon Grosch. Das Talent entschied sich für «I Get A Kick Out Of You» von Frank Sinatra. Im kurzen Film sah man seine Mutter, die ihm etwas lehrte, dem er nicht nachging: „Mache etwas Anständiges, werde bloß kein Musiker“, so seine Mutter. Doch er hörte nicht auf sie: Auch er schob einen kurzen Tanz ein und wurde von Heinz Henn als „fantastisch“ empfunden. „Das war Mike Leon vom Feinsten“, so Henn. Auch Sylvia Kollek war von Mike Leon Grosch überzeugt: Er habe „sehr gute gesungen“ und es wäre alles so, wie sie „es sich wünschen.“ Dieter Bohlen lehrte Mike Leons Chef, der im Publikum saß: „auf den können Sie lange warten, das können Sie knicken“ - Mike Leons Beurteilungen waren durchweg positiv.

Die Entscheidung: Daniel Muñoz muss gehen

Nachdem «Upps - Die Superpannenshow» die einstündige Votingzeit überbrückt hat, wurde es Zeit für die Entscheidung des Publikums. Wer gehen musste, entscheiden allein die Zuschauer. Doch die Jury durfte nach der Schließung der Telefonleitungen ihren Tipp abgeben: Dieter Bohlen plädierte für Daniel, Sylvia Kollek für Didi und Heinz Henn nannte ebenfalls Daniel als wahrscheinlichsten Ausscheider. Nachdem Vanessa Jean Dedmon als Erste erfuhr, dass sie in der nächsten Mottoshow wieder antreten darf, wurde auch den anderen Kandidaten gesagt, wie die Zuschauer geurteilt haben. Tobias Regner und Mike Leon Grosch nahmen die Nachricht, dass sie weiter sind, gern entgegen. Daniel Muñoz musste die weiße Couch verlassen und wurde zum Moderatorenduo gerufen. Ebenso wie Didi, der in den Mittelpunkt der «DsdS»-Bühne rücken musste. Nun standen noch die Votingergebnisse für Nevio Passaro und Anna-Maria Zimmermann aus: Einer der beiden ist sicher weiter. Nevio musste die Gruppe verlassen und somit war Anna-Maria sicher in der nächsten Runde. Folglich standen Nevio Passaro, Didi Knoblauch und Daniel Muñoz bei Tookse Ragas und Marco Schreyl auf der Bühne. Nevio durfte als Erster wieder zurück zu den anderen Kandidaten, einer von den übrigen zwei Talenten musste die Show verlassen. Es ist: Daniel Muñoz. Der Sänger, der im Casting mit einem latinohaften Gitarrenauftritt glänzte, bekam in der vierten Mottoshow die wenigsten Anrufe.

In dern nächsten Woche stellen die sechs «Superstars» die schönsten Lovesongs vor - wie immer um 21.15 Uhr auf RTL.

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