Der am 28. September 1978 in Bonn als Anis Ferchichi geborene Bushido ist in dieser Woche Gesprächsthema des Quotenmeter-Podcasts. Der Rapper hat eine fast vierstündige, in sechs Folgen unterteilte, Amazon-Dokumentation veröffentlicht, die «Unzensiert» heißt. Das Werk wurde von zahlreichen TV-Kritikern zerrissen, da sie lahm und platt sei.
Neben «Unzensiert – Bushido’s Wahrheit» steht auch Bushidos Auftritt bei Kurt Krömer in der fünften «Chez Krömer»-Staffel. Er machte dort ordentlich PR für seine Amazon-Doku, die von einer Tochterfirma des Axel Springer Verlags produziert wurde. Krömer nahm Bushido auseinander und legte ihm nahe, doch Berlin langfristig zu verlassen.
Fabian Riedner und Felix Maier stellen fest, dass die Dokumentation, von der es eine zweite Staffel geben könnte, völlig absurd ist. Sie ist unreflektiert und es kommen nur wenige Zeitzeugen zu Wort. Ab der zweiten Folge stehen ohnehin nur noch Bushido und seine Frau Anna-Maria vor der Kamera.
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