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Hausieren wird das Erste mit diesem Ergebnis jedoch nicht, immerhin wollten insgesamt "nur" 4,12 Millionen Zuschauer die Tragikomödie sehen, wobei ein Marktanteil von 13,9 Prozent keinesfalls als schlecht zu bewerten ist. Deutlich wird hierbei jedoch, dass zwischen der ARD- und der ZDF-Primetime einiges an Reichweite lag und tatsächlich schafften es zwei ARD- und zwei ZDF-Formate zwischen die Angebote. Ärgster Verfolger der «Taunuskrimi» war die «Tagesschau» um 20 Uhr. Diese holte 5,39 Millionen Zuschauer zum Ersten und einen Marktanteil von 17,9 Prozent. Im Übrigen war diese mit 1,4 Millionen jüngeren Zuschauern das absolut beste Ergebnis bei den 14- bis 49-Jährigen am gesamten Tag und allen Sendern.
Mit noch 4,88 Millionen Zuschauern positionierte sich danach das ZDF-Format «heute» (MA: 19,5 Prozent), gefolgt von dem «ARD extra: Die Corona-Lage» mit 4,61 Millionen Zuschauern (MA: 15,2 Prozent). Auch hierbei muss kurz eingelengt werden, denn mit 1,01 Millionen Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren holte sich die Sondersendung den zweiten Platz bei den jüngeren Zuschauern, bei einem Marktanteil von 13,3 Prozent. Bevor jedoch schließlich das eigentliche Primetime-Format im Ersten lief, holte «SOKO Wismar» bereits um 18 Uhr mit 4,29 Millionen Zuschauer mehr nach Mainz als später in Bonn ankommen sollten. Hier lag der Marktanteil bei 20,2 Prozent. Lesen sich diese Zahlen grundsätzlich fabelhaft, darf nicht vergessen werden, dass der erste Teil von «Muttertag - Ein Taunuskrimi» am Montag in dieser Woche noch 7,05 Millionen Zuschauer und 24,2 Prozent Marktanteil holte. Auch die Leistung bei den Jüngeren war mit 0,7 Millionen und einem Marktanteil von 10,3 Prozent deutlich besser. Ein dritter Teil hätte dem Format also sicherlich nicht gut getan.
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