Das ZDF strahlte am Montag die Tragikomödie «Honecker und der Pastor» aus, eine Gemeinschaftsproduktion des Mainzer Senders und dem deutsch-französischen Kultursender arte. Die Geschichte von Fred Breinersdorfer, die Jan Josef Liefers als Regisseur umsetzte, beschäftigte sich mit Erich und Margot Honecker, die im Januar 1990 praktisch obdachlos waren und nur beim evangelischen Pastor Uwe Holmer und dessen Familie Zuflucht fanden. 3,41 Millionen Zuschauer ab drei Jahren interessierten sich für den mit Edgar Selge und Barbara Schnitzler besetzten Film. Der Marktanteil bewegte sich bei ausbaufähigen 11,8 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen war der „Fernsehfilm der Woche“ nur bei 0,34 Millionen beliebt, hier rangierte die Sehbeteiligung bei ebenfalls unterdurchschnittlichen 4,8 Prozent.
Um 22:20 Uhr schickte der Mainzer Sender dann Tom Cruise alias Ethan Hunt ins Quotenrennen. Der Actionfilm «Mission: Impossible – Rogue Nation» sorgte für eine Reichweite von 1,55 Millionen und einen Marktanteil von mäßigen 11,0 Prozent. Bei den jüngeren Zuschauern war der Blockbuster aus dem Jahre 2015 bei 0,24 Millionen gefragt. Hier zeigte die Quotennadel ordentliche 6,8 Prozent an.
Im Vorfeld der Primetime sendete das ZDF einmal ein «ZDF spezial» zum russischen Angriff auf die Ukraine. Um 19:25 Uhr wollten sich 2,79 Millionen über die neuesten Entwicklungen des Tages informieren. Das ZDF belegte 11,1 respektive 6,5 Prozent der Zuschauermärkte. 0,33 Millionen Jüngere schalteten ein. Zuvor informierten die «heute»-Nachrichten 3,97 Millionen Zuschauer, die Marktanteile bewegten sich um 19:00 Uhr bei 16,6 und 8,2 Prozent. Am späteren Abend sorgte das «heute journal» für 3,11 Millionen Wissbegierige, die 30-minütige Sendung erreichte Einschaltquoten von 12,4 Prozent bei allen und 8,1 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen.
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