Primetime-Check

Dienstag, 19. April 2022

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DFB-Pokal im Ersten, «Ein Mann namens Ove» im ZDF. Wer lockte mehr Zuschauer an? Und wer hatte bei den Privaten die Nase vorn?

Im ZDF begann das geplante Primetime-Programm aufgrund einer zuvor gesendete Sondernachrichtensendung erst um 20:30 Uhr mit der Komödie «Ein Mann namens Ove». Den Film wollten 3,86 Millionen Zuschauer bereits zum dritten Mal im Free-TV sehen. Dies entsprach einer Sehbeteiligung von soliden 14,2 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen fiel das Ergebnis deutlich schwächer aus, mit 0,28 Millionen war ein Marktanteil von mäßigen 4,3 Prozent drin. Das «heute journal» sahen im Anschluss 3,41 Millionen, darunter 0,45 Millionen Jüngere. Die Quoten stiegen auf 15,6 und 8,1 Prozent. Im Ersten gab es zunächst einen «Brennpunkt», von dem sich 4,78 Millionen informieren ließen. Zu Beginn der besten Sendezeit standen Marktanteile von 17,4 und 19,2 Prozent zu Buche. Die Vorberichte der «Sportschau» zum DFB-Pokalspiel sahen dann 4,04 Millionen, was weiterhin tollen Quoten von 17,3 und 16,4 Prozent entsprach. «Hamburger SV – SC Freiburg» verfolgten dann 5,62 Millionen, die in der Halbzeit gesendeten «Tagesthemen» kamen auf 4,91 Millionen Seher. Mit Marktanteilen von 21,6 und 17,7 respektive 20,6 und 17,9 Prozent kann Das Erste sehr zufrieden sein.

ProSieben sendete die Rückkehr von «Joko & Klaas gegen ProSieben» vor 1,51 Millionen Zuschauern ab drei Jahren, was grandiose Marktanteile von 6,0 Prozent bei allen und 16,3 Prozent bei den Umworbenen nach sich zog. Aus der Zielgruppe stammten 0,99 Millionen Zuschauer. Bei Kabel Eins war «Starsky & Hutch» und «22 Jump Street» im Programm. Die beiden Spielfilme lockten 0,49 und 0,24 Millionen Zuschauer ab drei Jahren an, damit war Kabel Eins von 3,2 und 3,4 Prozent der Zielgruppe gefragt. Sat.1 ging mit «Clarice Starling» ebenfalls unter. Die US-Serie sorgte für eine Reichweite von 0,69 Millionen und einen Zielgruppenanteil von miesen 3,2 Prozent. «Navy CIS» reduzierte die Ergebnisse auf 0,68 Millionen und 3,1 Prozent.

Ähnlich bescheiden lief es bei RTL, wo die letzten beiden «Der König von Palma»-Folgen nur 1,36 und 1,23 Millionen Zuschauer interessierten. In der Zielgruppe bewegte sich die RTL+-Serie im roten Bereich bei 6,1 und 4,8 Prozent. Zweimal «Hot oder Schrott – Die Allestester» war bei VOX zu sehen. Mit 1,12 und 0,74 Millionen Zuschauer generierte der Kölner Sender soldie 4,1 und 5,2 Prozent Marktanteil bei allen Zuschauern und ordentliche 6,9 und 7,2 bei den werberelevanten. «Armes Deutschland – Stempeln oder abrackern?» war die Frage bei RTLZWEI. Das Doku-Format wollten 0,87 Millionen sehen, was Marktanteile von guten 3,2 und 6,2 Prozent zur Folge hatte. Für «Hartz und herzlich – Frankfurt/Oder» blieben danach 0,55 Millionen dran, die Marktanteile hielten sich bei 3,5 und 6,0 Prozent.

© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/133808
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