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«Hoaxilla»: Podcast-Verfilmung landet beim History Channel

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Der animierte Kurzfilm des Studios Gary Glotz beschäftigt sich mit einer Verschwörungserzählung rund um die Region in Ostantarktika, wo Adolf Hitler eine geheime Ufo-Basis aufgebaut haben soll.

Seit 2010 beschäftigen sich Alexa und Alexander Waschkau in ihrem Podcast «Hoaxilla – Der skeptische Podcast» mit Verschwörungsmythen, wobei die Kulturwissenschaftlerin und der Diplom-Psychologe sich den Themen aus einer wissenschaftlichen Perspektive nähern. Nun kommt der Podcast ins Fernsehen zu The History Channel. Dieser zeigt am Sonntag, 31. Juli, eine Adaption in Form eines 20-minütigen animierten Kurzfilms. Dieser wird linear um 15:20 Uhr ausgestrahlt und ist auch auf Abruf bei History Play sowie auf history.de, YouTube und über die On-Demand-Angebote der History-Channel-Plattformpartner, darunter Sky, Telekom und Vodafone, verfügbar.

Produziert wurde der Kurzfilm von der Bewegtbildmöglichmacherei Gary Glotz von Peter Bulo Böhling und Markus von Luttitz, von denen bereits die auf dem History Channel gezeigten Animationsserien «Der alte Mann auf der Bank» und «Dr. Know» stammen. Zusammen mit den «Hoaxilla»-Gründern Alexa und Alexander Waschkau konzipierten sie eine animierte Serie, deren erste Episode nun als Kurzfilm zu sehen sein wird, nachdem er bereits im vorvergangenen Jahr als Preview in eine «Hoaxilla»-Podcast-Folge auf twitch.tv eingebettet worden war.

„Wir wagen uns an ein Projekt, das ungewöhnlich und äußerst selten ist: Wir verfilmen einen Podcast“, erklärt Markus von Luttitz. Peter Bulo Böhling ergänzt: „Und zwar nicht irgendeinen, sondern denjenigen, der in diesen verrückten Zeiten so aktuell wie fast kein anderer ist. Wir arbeiten unter dem Motto ‚Legenden beenden'. Dabei geht es um das kritische, jedoch unterhaltsame Aufräumen mit Verschwörungsmythen.“

Betitelt ist der Kurzfilm mit «Hoaxilla: Nazis in Neuschwabenland?», der auf eine Verschwörungserzählung aus dem Dritten Reich zurückgreift. Peter Bulo Böhling erläutert der Mythos: „Am Südpol wohnen ein paar unerschrockene Forscher, dazu einige Pinguine. Ansonsten ist es dort eher langweilig. Denkt man zumindest. Unverbesserliche Geschichtsvergessene wissen dagegen genau: Am Südpol, genauer gesagt in Neuschwabenland, steht Hitlers streng geheime Ufo-Basis, die schon dem US-Admiral Byrd 1947 zum Verhängnis wurde, als die Amerikaner die Top-Secret-Operation High Jump im antarktischen Meer abbrechen mussten. Oder war vielleicht doch alles ganz anders? «Hoaxilla: Nazis in Neuschwabenland» bringt Licht ins absurde Verschwörungsdunkel um Fettlücken und Flugscheiben.“ Die Illustrationen zu Animationsfilm stammen von Knut Kumi Junker, die Animationen von Moritz Röder. Die Jazz-Band Le Bang Bang lieferte den Soundtrack zum Projekt.

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