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Relegation in Sat.1: Rückspiel sehen über eine Million Zuschauer mehr

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Fast 6,5 Millionen Zuschauer sahen den Sieg der Hertha in Hamburg. Damit lag die Reichweite deutlich über dem Wert des Hinspiels.

Die Festspieltage des Fußballs im Free-TV habe sich am Montagabend mit dem Rückspiel der Relegation zur 1. Bundesliga fortgesetzt. Sat.1 strahlte auch das zweite Duell zwischen dem Hamburger SV und Hertha BSC aus, das am vergangenen Donnerstag bereits 4,59 und 5,39 Millionen Zuschauer zum Einschalten bewegte. Die entscheidende Partie, die Hertha BSC mit 2:0 für sich entscheiden konnte, wodurch die von Felix Magath trainierte Mannschaft nicht absteigt, sahen in der ersten Halbzeit 5,18 Millionen Zuschauer. Die zweiten 45 Minuten wollten sich dann 6,45 Millionen nicht entgehen lassen. Die Marktanteile der beiden Spielhälften beliefen sich auf 17,9 und 23,6 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen schalteten 1,67 und 2,01 Millionen ein. Die Einschaltquoten steigerten sich im Laufe des Abends von 23,1 auf ganz starke 27,3 Prozent. Die Reichweiten in der Zielgruppe lagen allesamt über dem Topwert des Hinspiels.

Vor dem Spiel schalteten ab 19:30 Uhr allerdings nur 0,67 Millionen die «Countdown»-Sendung ein, moderiert von Matthias Opdenhövel. In der Zielgruppe sorgte die 25-minütige Show für mäßige 5,9 Prozent Marktanteil – alles beim Alten also in Sat.1, für den Sender ist der Vorabend eine der größten Baustellen. Die Kurz-Ausgabe der «Sat.1 Nachrichten» kam im Anschluss auf 1,09 Millionen Zuschauer und 9,5 Prozent bei den Jüngeren. Bis zum Anpfiff um 20:30 Uhr füllte Sat.1 das Programm mit weiteren Vorberichten, die diesmal 2,40 Millionen sahen. Der Marktanteil stieg auf 12,6 Prozent. In der Halbzeit belief sich die Reichweite „nur“ auf 4,04 Millionen, die Sehbeteiligung in der werberelevanten Zielgruppe lag bei 20,6 Prozent.

Sat.1 füllte bis 23:40 Uhr das Programm mit dem Aushängeschild Bundesliga, das Publikum blieb ab 22:20 Uhr durchaus interessant dran. Die «Highlight»-Show bis 23:00 Uhr sahen nach Abpfiff noch 3,67 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, die eingefangenen «Emotionen und Reaktionen» verfolgten dann aber nur noch eine Million Interessierte. Der Zielgruppenmarktanteil sank auf 22,2 und 10,1 Prozent. Kurz vor Mitternacht war das Interesse dann ganz passé, denn «111 schräge Spritztouren!» sahen bis 1:20 Uhr nur 0,28 Millionen Zuschauer, die Marktanteile lagen bei miesen 3,9 Prozent bei allen und schwachen 5,1 Prozent bei den Jüngeren.

© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/134517
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