2020 haben Mitarbeiter des Produktionsunternehmens UFA einen internen Diversity Circle gegründet, um alle Aktivitäten rund um Diversität und Inklusion zu bündeln und fokussiert voranzutreiben und die Zielsetzung der Selbstverpflichtung zu erreichen. Damit war das Haus Vorreiter in der Unterhaltungsbranche. Der Fokus lag bislang auf vier Themenbereichen: Gender / Frauen, PoC (People of Color), LGBTIQ+ sowie Menschen mit Beeinträchtigung / Inklusion. Nun soll ein fünfter Themenbereich hinzukommen.
Pünktlich zum heutigen Diversity Tag 2022 will das Unternehmen die Bestrebungen in Richtung mehr Diversität vor und hinter der Kamera vorantreiben und um das Thema Alter ergänzen. Patin des neuen Bereichs ist Dorothea Goldstein, Ausführende Produzentin UFA Fiction. Sie erklärt: „In unseren Entwicklungen geht es oft um das Thema Alter. Das reicht von einem Mangel an spannenden Rollen für Schauspielerinnen 50+, über den Wunsch nach komplexen Charakteren 70+, bis hin zu der Fragestellung, wie wir auch im höheren Alter unsere Arbeit vor und hinter der Kamera gestalten können. Ich freue mich, Teil des Diversity Circles zu sein und das neue Fokusthema voranzutreiben.“
Für den Gender / Frauen sind Katja Bäuerle, Creative Responsibility Manager, UFA und Johanna Langhof, Head of Internal Communications, UFA, die Patinnen. Juliana Maug, Story Editorin & Diversity Manager, UFA Serial Drama ist Pate für den Bereich PoC (People of Color). Das Thema Menschen mit Beeinträchtigung / Inklusion verantwortet Jeannette Venzke, HR-Manager & Inklusionsbeauftragte, UFA. Im Bereich LGBTIQ+ gab es einen Wechsel. Tobias Hött, Head of Casting, UFA Show & Factual hat die Paten-Aufgabe von Markus Schroth übernommen.
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel