Am morgigen Mittwoch beginnt nicht nur ein neuer Monat, aus meteorologischer Sicht beginnt auch eine neue Jahreszeit: der Sommer. Wie in jedem Jahr sendet Das Erste in diesem Jahresabschnitt in der sonntäglichen Sendung «Bericht aus Berlin» regelmäßig Sommerinterviews mit Repräsentanten der im Bundestag vertretenen Parteien. Aufgrund des Wahlausgangs – seit Dezember wird Deutschland von einer Ampel-Koalition regiert – kommt es in diesem Jahr zu einem Novum, denn gleich drei Regierungsvertreter dreier unterschiedlicher Parteien sind zum Gespräch geladen.
Die Interviews finden von Anfang Juli bis Anfang September auf der Terrasse des Marie-Elisabeth-Lüders-Haus im Berliner Regierungsviertel statt. Den Auftakt macht Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) am 3. Juli. Mit dem Parteivorsitzenden Lars Klingbeil bildet die SPD eine Klammer in diesem Jahr. Die Sozial-Demokraten sind gleichzeitig die einzige Partei, von der zwei Personen interviewt werden. Tina Hassel, Studioleiterin und Chefredakteurin Fernsehen im ARD-Hauptstadtstudio und ihr Stellvertreter Matthias Deiß sowie ARD-Chefredakteur Oliver Köhr führen die Gespräche.
Das Erste sendet die Reihe der ARD-Sommerinterviews sonntags um 18:00 Uhr im «Bericht aus Berlin» an folgenden Tagen:
3. Juli 2022 – Olaf Scholz (SPD)
10. Juli 2022 – Markus Söder (CSU)
17. Juli 2022 – Tino Chrupalla (AfD)
7. August 2022 – Gesprächspartner steht noch nicht fest, der Parteivorsitzende der Linken wird Ende Juni gewählt
21. August 2022 – Christian Lindner (FDP)
28. August 2022 – Omid Nouripour (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
4. September 2022 – Friedrich Merz (CDU)
11. September 2022 – Lars Klingbeil (SPD)
Es gibt 1 Kommentar zum Artikel
31.05.2022 22:06 Uhr 1
Das natürlich jetzt Das Erste auch noch mehr solcher Interviews zeigt, wundert mich nicht. Mehr an Frasen, Ausreden oder alles Gutgeredete wie auch in deren nichtssagenden Talkshows. Diese Politiker die alles immer nur schön reden, ob im Punkto Benzinpreise, Lebensmittel, Inflation oder dem Krieg. Alles ist gut, wir klopfen und selbst auf die Schulter weil wir nachts ein Kaffeekränzchen hatten und was ist mit dem Bürgern? Die stehen im Regen. Frechheit.